.peter meinte am 14. Okt, 02:27:
"Reformismus als Ohnmachtskompensation": Weil wir dem gesellschaftlichen Wandel nicht standhalten können, der Erosion des Autoritätsbegriffes nicht entgegenwirken können, den Entertainementwünschen der Jungen nicht entsprechen können, reformieren wir - planlos, ziellos, endlos. "Ohnmachtskompensation" klingt so wissenschaftlich klug, dass ich daran glauben will. Und erleben kann ich es sowieso.Ja, das scheint auch bei uns was dran zu sein. Es fehlt die Zeit, mal was auszuprobieren, mal Reformen wirken zu lassen. Da wird die Zeit der Wirkungeinfach völlig vernachlässigt, wodurch das "Lernen aus Fehlern" auch völlig negiert wird.
teacher antwortete am 14. Okt, 13:21:
Es fehlt die Zeit, die Geduld, die Ruhe.