Simon Columbus (Gast) meinte am 13. Okt, 22:26:
"Engführung" - klingt schonmal scheiße und genau das ist die Idee auch.Als ich letztens in der Liste der bekannten ehemaligen Waldorfschüler unheimlich viele Schauspieler vorfand, machte mich das schon ein wenig stolz - weil ich gerne an einer Schule bin, der die Seele des Schülers (prinzipiell...) wichtiger ist als sein vorgeblicher "Erfolg".
Schule soll das Tor zur Welt sein - aber bitte, müssen wir dort eine Mautstelle einrichten?
Matthias (Gast) antwortete am 14. Okt, 08:29:
Wenn es der Seele denn zuträglich ist, seinen Namen tanzen zu können... bitte.Ich fühl mich wiederum wohl mit Physik und Chemie :)
teacher antwortete am 14. Okt, 13:14:
Ihr sprecht doch beide vom Gleichen: Vielfalt und Wahlfreiheit.
stichi antwortete am 14. Okt, 20:31:
"Als ich letztens in der Liste der bekannten ehemaligen Waldorfschüler unheimlich viele Schauspieler vorfand, machte mich das schon ein wenig stolz - weil ich gerne an einer Schule bin, der die Seele des Schülers (prinzipiell...) wichtiger ist als sein vorgeblicher "Erfolg"Also den Zusammenhang hätte ich jetzt gerne mal erklärt bekommen und zwar so, dass ein waldorfferner Naturwissenschaftler es auch versteht.
Man könnte doch daraus auch schließen, dass ehemalige Waldorfschüler aus Mangel an habhafter Ausbildung auf so etwas wie Schauspielerei angewiesen sind, oder?
teacher antwortete am 15. Okt, 15:23:
Dieser Schluss wäre aber bösartig :-)Mich würde aber die Reaktion von Walddorfschülern auf diesen Schluss auch interessieren.
stichi antwortete am 15. Okt, 16:02:
So jetzt hatte ich gerade einen langen, langen Text verfasst, warum ich die Waldorfschulen ablehne, und jetzt ist er leider im Nirwana verschwunden. Ist vielleicht auch besser so.Aber noch einmal in Kürze: Natürlich ist dieser Schluss bösartig! Genau so war er gemeint, aber ich finde ihn mindestens genau so logisch, wie den von Simon Columbus
teacher antwortete am 15. Okt, 20:06:
Walddorfschulen legen besondere Schwerpunkte auf Kreatives, Kommunikation und Soziales - da kann es nicht verwundern, dass überdurchschnittlich viele Kreative, Kommunikative und Soziale hervorkommen.