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cotopaxi

 
Nachtblau meinte am 2. Okt, 19:51:
Oh bitte nicht das leidige Thema "die armen Buben müssen mehr gefördert werden!". Ich bin es leid. Wir sollten einfach alle gleich behandeln. Und wer unangenehm auffällt, hat halt Pech, egal ob Junge oder Mädchen. 
teacher antwortete am 2. Okt, 19:54:
So einfach gehts nicht. Zu viele Burschen steigen zu schnell aus dem Bildungssystem aus ... da können wir nicht zuschauen. 
Nachtblau antwortete am 2. Okt, 20:05:
Wenn sie aber wieder gezielt "gefördert" werden, hat das wieder eine Benachteiligung der Mädchen zurfolge, deswegen Gleichbehandlung. Außerdem können auch Jungs lernen, Konflikte nicht mit den Fäusten zu regeln, sich zu melden und stillzusitzen. 
stichi antwortete am 2. Okt, 22:11:
Ich bezweifle auch, dass die Knaben mehr gefördet werden müssen. Allerdings stimmt es schon, dass die stillen, gut angepassten Schülerinnen bei vielen KollegInnen zu gut weg kommen. Sie werden andrerseits aber auch als "sozialer Schmierstoff" gebraucht, wenn die Knäblein sich mal wieder aufblasen.
Ich bin für Gleichbehandlung und den hier jedes Jahr stattfindenden "girlsday" finde ich nicht nur wegen des blöden Namens zum K... 
Milan (Gast) antwortete am 2. Okt, 23:14:
Ich glaube da wird etwas missverstanden.

In einem unfairem System sorgen gezielte Foerderungen fuer den notwendigen ausgleich. Da Jungen massiv benachteiligt werden muesste man entweder das System umstellen was zu erheblichen einbruechen bei den Maedchen fueren wuerde und fuer probleme gleichermassen auf beiden "seiten" sorgen wuerde oder eben die jungen foerdern.


Ein Beispiel fuer die "ungerechtigkeit" im System ist z.B. der mangel an Lehrern (maennlich) der gerade dafuer sorgt das jungen besonders unruhig usw sind. Was ein guter Lehrer fuer einen Unterschied ausmacht habe ich sowohl selber erlebt als auch jetzt als erwachsener beobachten koennen. Zudem kommen maedchen generell besser mit den lehrmethoden zurrecht die benutzt werden und dem lehrstoff wodurch diese natuerlich deutlich motivierter sind. 
Milan (Gast) antwortete am 2. Okt, 23:20:
"Ich bin es leid. Wir sollten einfach alle gleich behandeln. Und wer unangenehm auffällt, hat halt Pech, egal ob Junge oder Mädchen. "

Um es ueberspitzt zu sagen: Dann wohl auch im Sport gleichbehandlung. Dann gaebe es wohl in 2 Wochen keinen weiblichen Spitzensport mehr denn es gibt praktisch keine Frau die wenn es um koerperliche leistung geht mit maennern die gleichermassen trainieren mithalten kann...

Komplette gleichbehandlung ist unsinn und maedchen koennen froh sein mit dem wissen zu leben das selbst wenn das schulsystem zu gunsten der jungen gebaut waere diese wohl eine starke lobby haetten die fuer eine passende foerderung sorgen wuerde. 
Nachtblau antwortete am 2. Okt, 23:21:
Wer hat sich eigentlich früher dafür interessiert, ob Mädchen mit den Lehrmethoden, mit den männlichen Lehrern, mit der Wissenschaftsorientierung zurecht kommen? Die Mädchen müssen sich genauso wie Jungen durchbeißen wenn sie was werden wollen. Jetzt wissen sie, wie man das macht, und schon ist es wieder verkehrt und die armen Bubele müssen gefördert werden, weil sie abgehängt werden und ernstzunehmende Konkurrenz bekommen haben.
Provokante Frage meinerseits: vielleicht setzt sich jetzt einfach nur die Qualität durch...?

Nachtrag: Übrigens, alles, was heutzutage angeblich alles "mädchenhaft" an der Schule ist, gab es früher genauso: kindlich bebilderte Fibeln (angeblich mögen Jungen deswegen nicht lesen), stillsitzen, ruhig sein, keine Schlägereien, etc. Früher hat halt der (männliche) Lehrer jedem Schüler eine Ohrfeige verpasst, der meinte das nicht zu können. Damals hat das prima geklappt, sollen wir also zum bewährten Muster zurückkehren? Brauchen Jungen das? 
Milan (Gast) antwortete am 3. Okt, 01:17:
Provokant von meiner Seite gesagt: Warum sollte man die Welt verbessern... ein gewinner geht es ja umso besser je mehr er sich von den verlierern abhebt...
Frueher ging es in den Schulen auch ohne Maedchen also sollen die sich nicht so anstellen und der Schule fernbleiben...


Es ist voellig egal was mal war. Man sollte aus der Geschichte lernen und versuchen sachen besser zu machen. Dazu gehoert ganz klar die ausnutzung des kapitals. Zudem die vorteile der maedchen darauf zu schieben das sie angeblich gelernt haben damit umzugehen ist schlichtweg falsch. Es gab viele gesellschaftliche veraenderungen zu einer veraenderung gefuehrt haben die auch bewusst gemacht worden sind. Warum duerfte man das nicht auch wieder fuer die jungen machen? Eben, hat nichts damit zu tun...
Also worum es gehen sollte waere moeglichst vielen eine moeglichst qualitativ hochwertige ausbildung zu bieten unabhaengig vom geschlecht, herkunft, sozialem status usw 
Nachtblau antwortete am 3. Okt, 12:28:
Später in den Führungsetagen sind Männer eh wieder fast alleine, weil Frauen zwar studieren, aber eben andere Sachen als Männer. Bis dahin gibts halt eine kleine Durststrecke.
Wenn jetzt wieder Jungen gefördert werden, gibt es eben wieder ein Ungelichgewicht. Deswegen eben Gleichbehandlung von allen. 

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