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cotopaxi

 
"Willst Du ein Stück Apfelstrudel?"
"Gerne! So fängt ein guter Morgen an .... Hast Du ihn selbst gemacht?"
(Mit dieser Frage kann man moderne KollegInnen ärgern.)
"Geh! Selber gekauft!"
"Hast Du was zu feiern?"
"Nein. Aber heute kommen zwei Australier in meine Klasse. Denen will ich ein bisserl Österreich anbieten. Dafür unterhalten sie meine Klassen auf Englisch."
"Woher kennst Du die?"
"Aus dem Urlaub. Das sind zwei Lehrer aus Brisbane, die habe ich unten getroffen ... und ich hab' sie halt eingeladen."
"Zu dir? Oder in die Schule?"
"Da ist kein Unterschied!"

Das stimmt hundertprozentig: Das Privatleben der Lehrer verschränkt sich in starkem Maße mit ihrem Beruf. Natürlich verbringen die Englischlehrer ihre Ferien gerne in anglophonen Gefielden, natürlich schließen sie Freundschaft mit Amerikanern oder Australiern, natürlich laden sie ihre Bekannten in die Schule ein. Lehrer ist man 24/7 - oder gar nicht.

"Danke für den Strudel."
"War ein Geschäftsessen!"
Ich schrecke zusammen: "Hat den Apfelstrudel leicht der Chef bezahlt?"
"War nur ein Scherz."
Wenn wir Leute einladen, dann zu unserem Privatvergnügen!
Nur seriöse Geschäftsleute haben Spesen. Rechnungen. Abschreibungen.
rebekka (Gast) meinte am 11. Jul, 23:32:
korrektur
hallo :),

der blog gefällt - nur leider tun mir rechtschreibfehler von lehrern immer besonders weh, deswegen:
*klugscheißmodus an*
es heißt 'gefilde', ohne 'e'.
*aus*

schönen 'sommer' noch! :D
rebekka 
teacher antwortete am 12. Jul, 20:57:
Oh, shit, es stimmt - und WORD hätte es sogar angezeigt.
Mir geht es auch so: (Rechtschreib-)Fehler bei Lehrern schmerzen doppelt. Und "Scheiße" sollten sie auch nie sagen. :-) 
 

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