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cotopaxi

 
noumenon (Gast) meinte am 23. Sep, 22:28:
Die Kinder würde es nur verwirren, wenn ein und derselbe Lehrer immer mal wieder etwas anderes "probiert". Ein Lehrer - ein Stil! Kinder sind nicht überfordert, wenn sie unterschiedliche Stile kennen lernen. 
teacher antwortete am 24. Sep, 13:51:
Da mache ich andere Erfahrungen.
Wir zeigen doch ständig, dass wir selbst nicht wissen, was gut ist und was nicht. Genau das bleibt hängen: "Sie haben keine Ahnung" 
BIA (Gast) antwortete am 25. Sep, 23:28:
Für die Schüler wär's einerseits hilfreich, sich auf eine Linie einstellen zu können. Vielleicht auch für die Kollegen,wenn sie sich denn auf eine Linie einigen könnten und die Energie aufbringen könnten, die solange durchzuhalten, bis ein Automatismus entsteht. Allerdings müssen sich dazu ALLER LEhrer mit EINER Art, ihre Rolle zu spielen identifizieren können, und zwar so sehr, dass sie persönliche Vorlieben zurückstellen. Das muss erst mal einer durchhalten, selbst, wenn er eigentlich willens wäre, das zu tun.
Andererseits hat der Mensch immer wieder mit unterschiedlichen Typen von Menschen zu tun, und darauf können sich auch Schüler einstellen.

Zum aktuellen Beispiel: Ich zweifle daran, ob sich ein 13jähriger denkt: Oh Mann, das war mein Schokopapierl, und Herr X hat's jetzt aufgehoben. Jetzt schäme ich mich, und das nächste Mal heb ich's selber auf. Halt, ich schmeiß es besser gar nicht erst runter.
Vielleicht bin ich zynisch, aber der wird sich eher denken: "He cool, ich schmeiß das Papierl runter, und der X. hebt's auf. Weniger Arbeit für mich. Krass."
Wenn er sich überhaupt was denkt. Den meisten Schülern scheint zeimlich egal zu sein, wie das Klassenzimmer von Zauberhand täglich nachmittags gereinigt wird. (Auf die Frage: "Was soll das, warum schmeißt du dein Papierl runter?!" antworten sie aber mitunter: "Na und, wir haben eh Putzfrauen, das ist ihr Job." - also irgendwie dürfte ihnen schon klar, dass nicht der Direktor nachmittasg mit einem Zauberstab durch die Räume geht und sie hokuspokus wiede rin einen sauberen Zustand versetzt. 
teacher antwortete am 26. Sep, 20:04:
Ich bin überzeugt: Alle Pädagogen (Eltern wären auch eingeladen)müssen am gleichen Strang ziehen, zumindest am gleichen Ende. Aber ich sehe keine Gemeinsamkeiten mehr - dann tun wir doch lieber gar nichts, oder? 
Stephan (Gast) antwortete am 26. Sep, 22:08:
Wo kämen wir denn hin wenn alle gleich wären, alle das gleiche täten und alle in die gleiche Richtung liefen?
Und wenn unterschiedliche Kollegen unterschiedliche Ansichten, Einstellungen oder Ideen haben, so what? Gibt nicht grade die Vielfalt der Eigenarten die den Schülern die Möglichkeit sich ihr Vorbild zu suchen oder aus den Angegotenen Varianten zusammenzustellen?

Ich habe mich schon lange davon verabschiedet Vorbild für Alle sein zu wollen. Und was ich der 17 Jährigen Mutter 2er Kinder mit über 40 jahren und 2 Kleinkindern an Beispiel geben kann passt in einen Fingerhut, einen sehr kleinen. Ihre Lebenswirklichkeit ist weit von meiner entfernt. Wenn Sie fragt bekommt sie Antworten, wenn sie Hilfe erbittet bekommt sie diese aber Ratschläge wie Ihr Leben zu führen sei, die verkneif ich mir einfach.

Und auch dein Kollege zieht an deinem Strang, sogar in die selbe Richtung, nur mit einer anderen Methode. 
teacher antwortete am 27. Sep, 21:35:
Hast Du nicht das Gefühl, dass uns die gemeinsamen Werte und Ziele abhanden gekommen sind? 

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