walküre meinte am 12. Jun, 10:03:
Während meiner Schulzeit
gab es arme Schweine (Entschuldigen Sie bitte den Ausdruck, aber anders kann man diese Art von Schülerleben nicht bezeichnen !), die in einer sogenannten Wanderklasse untergebracht waren und sich immer dort einquartieren mussten, wo gerade ein Klassenzimmer frei war (wegen Turnstunden usw.). Ein unwürdiger Zustand, an den mich Ihr Eintrag erinnert hat.
teacher antwortete am 12. Jun, 11:33:
Ich war jahrelang so ein armes Schwein. Mit 10 - 11 Jahren hatte ich mich mehrmals verlaufen und bin mitten in eine falsche Klasse gestürzt - habe volles Gelächter geerntet. Seitdem kämpfe ich dafür, jeder Klasse eine "Heimat" zu bieten.
Milan (Gast) antwortete am 13. Jun, 17:09:
Erinnert mich an meine aktuelle Arbeit. Habe keinen Schreibtisch und muss deshalb ca 3x taeglich meinen Arbeitsplatz wechseln. Zum glueck habe ich einen Laptop sonst waere arbeiten ganz unmoeglich.Dadurch habe ich gemerkt das es fuer effektives Arbeiten ganz eindeutig eine konstante und gut eingerichtete, persoenliche Arbeitsumgebung braucht. Deshalb denke ich ist es auch wichtig fuer Schueler Schliessfaecher zu haben sowie feste Klassenraeume oder zumindest einen Homeroom bzw einen Raum der mindestens einmal taeglich fuer Klasseninterne sachen und absprachen mit dem Tutor genutzt wird.
Als ich in den USA in der Schule war hab ich es uebrigens genossen einen spint zu haben. Ein persoenlicher Platz in der sonst eher unpersoenlichen Schule und zudem ueberaus praktisch um nicht staendig 10 kilo Materialien mit sich rumschleppen zu muessen (geschweige denn eine riesige Winterjacke im Winter, Fahrradhelm usw).
teacher antwortete am 13. Jun, 18:46:
Ja, Klassenräume mit Kästen wären ideal. Schließlich verbringen die Schüler täglich viele Stunden hier. Dann müssten die Kinder auch nicht täglich schwere Bücher oder Arbeitsmaterial herumschleppen.