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cotopaxi

 
homocarnula (Gast) meinte am 10. Jun, 11:16:
Erinnerung
ich erinner mich noch wie es war als ich nach der 6.klasse auf das gymnasium gewechselt habe. ich wurde damals angeschrieben von einem mathematischen gymnasium da ich mehrfach an der matheolympiade teilgenommen habe. da mathe MEIN ding war hab ich natürlich mama gleich mal überredet ;)

am ersten tag an dem gymnasium kam der ministerpräsident von meck-pomm zu uns und gab seinen tollen satz von sich:
"Ihr seid die Elite. Die Zukunft." hey super... das gibt einem doch einen wunderschönen druck mit in die neue schulwelt.

im nachhinein muss ich sagen: wär ich nur auf eine sprachliche schule gegangen. nichts ist frustrierender als auf einem mathematischen zweig zu sein und festzustellen dass man teilweise mehr drauf hat als der lehrer. dass die *schlechten* schüler gefördert und gefordert werden... die *guten* müssen hintenan stehen. das hatte ein abitur von einem durchschnitt von 3.3 zur folge... und damit kann man nicht gerade viel machen.

und ich könnte jedesmal austicken, wenn ich leute sehe, die medizin studieren können, weil sie auf einer schule waren die ihre intelligenz gefördert hat... und nicht eben diese versucht hat abzutöten. 
stichi antwortete am 10. Jun, 14:32:
Wer sagt denn, dass dein Abischnitt auf einer anderen Schule besser gewesen wäre? Das kann im Nachhinein leider nicht bewiesen werden, aber es ist doch schön, wenn man weiß, wer schuld ist an der eigenen Misere! 
sully (Gast) antwortete am 10. Jun, 14:35:
da staun ich doch immer wieder, wenn selbsternannte "hochbegabte" ein schlechtes abitur nur deswegen machen, weil die lehrer schuld sind und man sie nicht genügend gefördert hat. wie alt ist man, wenn man abitur macht? 11? in "Allgemeiner Hochschulreife" steckt das wort "reife". 
Simon Columbus (Gast) antwortete am 10. Jun, 16:45:
@ sully:

Leider hat die Schule durchaus deutliche Einflüsse auf das Schulergebnis. Wie sonst kommt es, dass zB der Lernstand zwischen Baden-Württembergischen und Hamburger Abiturienten im Fach Mathematik durchschnittlicher mehr als ein Schuljahr ausmacht? 
sully (Gast) antwortete am 10. Jun, 16:51:
@ simon
natürlich hat sie das, bestreitet keiner. aber das hat doch nix mit
homocarnulas bemerkung zu tun. da gings um schulen innerhalb meck-pomms.
ums deutlich zu sagen: klar gibts unterschiedliche lehrer. innerhalb einer schule, aber auch an verschiedenen schulen. wenn jemand aber sagt, er hätte allein wegen der lehrer einen richtig schlechten abischnitt gemacht, dann wirds lächerlich. umsomehr, wenn man auf einem bestimmten zweig dem rest der schüler "so weit voraus" ist. die abiturnote setzt sich aus ergebnissen von 2 jahren zusammen, schüler, die diese 2 jahre lang punkte sammeln, sind wirklich alt genug, selber zu wissen, wieviel man tun muss. 

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