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cotopaxi

 
Milan (Gast) meinte am 6. Mai, 00:20:
Ein Alkoholverbot bis zum 21. Lebensjahr wird gar nichts bringen. Als ich in den USA war konnte ich feststellen das die Jugendlichen selter gesoffen haben dafuer dann umso mehr! Ueber Preise geht das auch nur begrenzt so sieht man zum Beispiel in GB das es trotz deutlich hoeherer Preise auch viele Besoffene Jugendliche gibt.


Eine Loesung weiss ich keine nur das ich es persoenlich immer so Handhabe das ich nur mit Freunden anwesend trinke und wir gegenseitig bzw ich meistens auf diese aufpasse. Dazu gehoert es inbesondere meine Freundinnen vor den "sex hungrigen Paraguayern" zu beschuetzen.

Generell sollte auch einfach klar sein im Umgang mit Alkohol das dieser Hemmschwellen herabsetzt und die Leute nicht immer dinge tun die zu ihrem besten sind. Somit sollte es selbstverstaendlich werden wenn zwei besoffene in einem Zimmer verschwinden es nicht zum Sex kommen zu lassen und denen klar zu machen das sie dies jederzeit am naechsten Tag im nuechternen Zustand tun koennten.

Zum Thema Strafen muss ich uebrigens sagen das es angemessen waere Straftaten die unter Alkoholeinfluss begangen wurden ganz normal oder haerte zu bestrafen aber bagatelle eher durchgehen zu lassen. Es mag jeder mal etwas unsinniges machen wenn er besoffen ist generell muss aber auch einfach klar werden was fuer eine Wirkung Alkohol haben kann.


Was man insgesamt gegen die Volksdroge Alkohol tun kann weiss ich leider auch nicht fange aber bei mir und meinen Freunden an indem ich auf diese aufpasse wenn sie trinken und auch darauf achte das wir nicht zu viel oder zu haeufig trinken also nicht in den alkoholismus abdriften. In der hinsicht waere es wohl das beste wenn jeder bei sich und bei seinen Freunden anfaengt und strikt vorgeht das heisst keinen uebermaessigen alkoholkonsum duldet und die folgen fuer besoffene begrenzt! 
superchicken antwortete am 6. Mai, 01:23:
In meiner Familie wurde ich mit Alkohol schon sehr früh konfrontiert, zB durfte ich als ca. 10 jährige zu Feiern mit einem Schluck gewässerten Wein anstoßen oder zum Geburtstag ein Glas SektOrange trinken. Bei uns gehörte Alkohol zu gemütlichen familiären Erlebnissen dazu - allerdings nicht als Stimmungsträger.
Wenn ich alle Gefühle und Erinnerungen im Zusammenhang mit Alkohol summiere, dann hatte es immer etwas Besonderes aber nie etwas verboten-reizvolles an sich.
Und das woltle ich mir nicht zerstören durch einen ekligen Vollrausch oder Daueralkoholismus.
Allerdings ist mir auch immer gesagt worden, dass ich die Wahl habe und nur das tun und zu mir nehmen soll, was mir schmeckt, weil nur das das richtige Maß für meinen Körper sein kann. (Was gut war, denn als Jugendlicher weiß man oft nicht, dass man die Wahl hat.)

Mir wurde zudem erklärt, dass wenn ich Alkohol als Stimmungsaufheller trinke oder um zu glauben, dass ich gewisse Dinge damit besser tun kann ein Zeichen von mangelnder Kreativität und Selbstvertrauen sind. Und das wollte ich mir halt wirklich nicht nachsagen lassen.

Außerdem wurde mit beinharter Konsequenz am Sonntag um 9h ein Familienfrühstück gehalten (trotz fehlendem Vater) - auch wenn es am Samstag das Weggehen noch so lange gedauert hat. "Wenn man trinken kann, kann man auch aufstehen" hat es immer geheißen. Diese Starrköpfigkeit und Strenge rechne ich meiner Mutter heute hoch an. 
Miaka antwortete am 6. Mai, 03:50:
bezüglich der frühen konfrontation kann ich nur sagen, das war bei mir genauso. ich durfte als kleinkind oft einen schluck von papa´s bier machen, ich weiß nicht mehr, wie alt ich damals war, aber auf jeden fall sehr jung. und generell gehts mir da eher wie caliente, es wurde nie wirklich etwas verboten und ich konnte genauso nein sagen, ohne als "uncool" dazustehen. hatte ich glück, dass ich keinem gruppenzwang unterlag? denn was ich mich erinnere hieß es nie, dass ich ein spielverderber wäre, wenn ich nicht mit freunden trinken würde. ganz im gegenteil zum letzten seminar in der arbeit: als ich mich weigerte schnaps zu trinken, war ich einer! versteh einer die gesellschaft doch mal! 
teacher antwortete am 6. Mai, 12:38:
Ich habe Jugendliche gefragt, warum sie trinken:
"Weil wir uns dann mehr trauen!", fasse ich den Tenor zusammen. Mehr Gewalt, mehr Sex, mehr illegale Sachen.

@superchicken:
Diese gelobte Elternhärte ist ausgestorben! Die Kinder dürfen sogar am Montag ausschlafen statt in die Schule zu gehen.

Auch die Eltern brauchen diese gesetzliche Rückendeckung: Sie glauben immer, sie seien die einzigen Spaßverderber (wie es ihnen die Kinder erzählen) und geben ständig nach. Wenn das Gesétz klar sagt: Kein Alk unter 21 oder keine Kinder (bis 18) nach 24.00 auf der Straße etc. dann wissen auch die permissivsten Eltern, was Sache ist. 

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