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cotopaxi

 
Alayna meinte am 5. Mai, 22:17:
Den Eltern wäre ich als erstes an die Gurgel, ich könnte kotzen was so manche Eltern mit ihren Kindern veranstalten, ja ich weiß, es geschieht aus Unwissenheit ...eine Generation reicht es an die nächste weiter ...eine Tochter wird vergewaltigt, die Eltern schweigen, die Mutter schweigt, wenn es ein Verwandter war ..es ist ein grausames Spiel, keiner durchbricht die Ketten ...keiner denkt mal ein wenig weiter ...was kommt bei raus, das hier ...Mann ist nur ein Mann, wenn man sich an einem hilflosem Mädchen vergreift, wo haben sie das her?
Mädchen ist nur was Wert, wenn sie sich besäuft, nur um dazuzugehören, alle haben kein SELBSTBEWUSSTSEIN ...arme Welt, eine Welt voller Versager! 
teacher antwortete am 5. Mai, 22:28:
Warum den Eltern die Schuld zuschieben? Die sind doch völlig überfordert in unserer Welt! Die Jugendlichen hören sowieso auf alle anderen denn auf ihre ollen Alten! 
Alayna antwortete am 5. Mai, 22:34:
Quatsch! Die meisten Eltern haben einfach nur kein Bock sich mit ihren Kindern auseinander zu setzen, das ist alles, keine Lust auf Diskussionen ...ich sehe es immer wieder, es gibt kaum noch richtiges "Familienleben" z.B. gemeinsames Essen und über den Tag sprechen.
Es wird sich kaum noch für die Kinder interessiert, das ist das Hauptproblem ...Fernseher, Internet ...bla,bla ...nix mit großartigen gemeinsamen Unternehmungen, auf die WElt setzten und dann "sieh zu wie du feritg wirst, ich muss schließlich arbeiten und bin fertig, wenn ich nach Hause komme" ....nein, das sind keine Vorurteile! 
Nachtblau antwortete am 5. Mai, 22:43:
Ich finde schon dass da die Eltern auch mit dem Mädchen vorher hätten reden sollen und auf die "böse Welt" hinweisen sollen. Mir ist frühzeitig gesagt worden, dass es leider Idioten gibt die es ausnutzen wollen, dass man betrunken ist, und dass ich mit Alkohol vorsichtig sein soll. Am liebstsen hätte mich mein Vater absichtlich daheim abgefüllt, damit ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man betrunken wird und wann man besser aufhören sollte. Und anstatt jetzt "gebrochen" zu sein sollten sie verdammt noch mal ihrem Kind helfen und beistehen. 
teacher antwortete am 5. Mai, 22:59:
@Alayna: "Richtiges Familienleben"? Was ist das? Welche Familie ist gemeint? Der Hund der zweiten Ehefrau oder das uneheliche Kind der dritten?
Patchwork ist angesagt, Einzelkind oder DINK (double income no kid!). Familie ist out! Hat keinen Wert mehr.
Wisst ihr eigentlich, wie viele Eltern ich nennen könnte, die Angst haben, ihren Kindern mal was zu verbieten, ihren Kindern mal die Wahrheit zu sagen? Wie viele Kinder ihren Eltern auf der Nase herumtanzen, sie erpressen, ihr Geld klauen, sie verarschen, sie ausnehmen ... viele Eltern sind einfach völlig überfordert. Ich erlebe sie primär als Opfer, die dann zu (Un)Tätern werden.

Und deswegen entscheiden sich immer mehr junge Paare gegen Kinder. 
C. Araxe antwortete am 5. Mai, 23:10:
"Richtiges Familienleben" hat doch nichts (mehr) mit dem zu tun, was man traditionell damit verbunden hat. Auch in einer Patchworkfamilie, alleinerziehend etc. ist ein richtiges Familienleben möglich. Eben, dass ein Kind be- und vor allem geachtet wird. Was auch bedeutet auf seine Bedürfnisse einzugehen, vielmehr sich mit diesen auseinanderzusetzen, unter Einbeziehung des Kindes. 
teacher antwortete am 5. Mai, 23:17:
Ja, das behauptet der Zeitgeist und geht in einigen, wenigen Fällen gut. Ich kenne mehr Kinder, die an diesen Beziehungsspielen ihrer Eltern leiden als solche, die sich in der neuen Konstellation geborgen fühlen. Wie oft höre ich "der neue Freund meiner Mutter" statt "mein Vater (oder Stiefvater)" macht das oder dies ... da spüre ich sofort die Distanz, die Beziehungslosigkeit heraus.
Bei der Definition von Familie, da bin ich und bleibe ich konservativ! 
Alayna antwortete am 5. Mai, 23:17:
Du bist ein Opfer, du machst dich doch selber zum Opfer, mehr nicht, glaubst anscheinend an gar nichts mehr, wieso?
An was bist du denn zerbrochen? Wo bleibt denn hier der Kämpfer?

Patchwork na und! Wo ist bitte schön das Probelm, besser eine Patchworkfamilie als eine total kaputte Familie und wenn du nicht mehr weißt was "eine Familie" ist, dann fang doch auch mal bei dir an. Oftmals bekommt man nur irgendetwas gespiegelt.

Sie es jetzt nicht als Angriff, nimm es als Überlegung ...es gibt nicht nur Schlechtes in der Welt, es gibt auch noch "intakte Familien", ob Patchwork oder nicht. 
teacher antwortete am 5. Mai, 23:20:
Hallo, ich bin gar kein Opfer, um mich geht es in der Geschichte überhaupt nicht. 
Alayna antwortete am 5. Mai, 23:24:
Hallo, *lautlach* ...ja ich sehe es, vertan, vertan ...

Weißt du, ich behandele viele Kinder und ich sehe da durchaus noch mehr. Mehr was ihnen eigentlich fehlt, ich muss mich distanzieren, aber oftmals kommen mir die Tränen ... 
C. Araxe antwortete am 5. Mai, 23:27:
@Herr teacher
Ich möchte mir nicht anmaßen zu beurteilen, inwieweit nun Patchworkfamilien oder „richtige” Familien intakter sind. Dass von dem „neuen Freund der Mutter” die Rede ist, finde ich vollkommen in Ordnung. Schließlich ist es nicht der Vater. Die Bezeichnung Stiefvater würde es auch nicht besser machen. Und ich glaube auch nicht, dass es ein Kind überfordert, wenn es mehrere Bezugspersonen hat (wenn es denn wirklich Bezugspersonen sind). Die Reduzierung von Familie auf Kleinfamilie (Vater, Mutter, Kind) ist auch nicht gerade das, was man als wirklich traditionell bezeichnen könnte. 
teacher antwortete am 5. Mai, 23:31:
@Alayna: Pardon? Dieser Gedankensprung war mir jetzt zu groß.*stirnrunzel*
@C.A.: Da kommen wir auf ein thematisches Nebengleis, zu weit vom Thema weg. Ausserdem gibt es Alkoholprobleme in allen Arten von Familien und in allen möglichen Gesellschaftsschichten. 
C. Araxe antwortete am 5. Mai, 23:42:
Eben weil es überall Probleme gibt ist ein anderer Umgang gefragt. 
teacher antwortete am 5. Mai, 23:45:
Genau ... und der Staat hat diesen Umgang gesetzlich zu definieren. 
caliente_in_berlin antwortete am 6. Mai, 00:03:
Aber Verbote bringen einfach nichts. Denn wenn sich dann mal die Gelegenheit gibt, greifen die Kids zu. So läufts doch auch in den Staaten. Und in Schweden habe ich ein 16 jähriges Mädchen kennen gelernt, das sich Alkohol selbst brennt.
Ich wurde mit allen Freiheiten der Welt erzogen und hab mir eben deshalb nie einen Ausfall erlaubt. Ich weiß, das kann schief gehen. Aber bei mir hat es funktioniert. Ich wusste, ich kann alles machen, wenn ich möchte und hatte dadurch gar kein Bedürfnis danach. Irgendwie schwer zu erklären...mhm... 
Milan (Gast) antwortete am 6. Mai, 00:35:
@caliente_in_berlin
Ja genauso denke ich auch. Ich habe sogar mal eine Geschichte gehoert das in Schweden waehrend eines Festivals die Veranstalter gemerkt haben das die Seife in den Toiletten unheimlich schnelle verbraucht wurde. Wie sich herausstellte hatten die Jugendlichen die Alkoholhaltige Seife getrunken...

Es wird immer moeglichkeiten an Alkohol zu kommen und wenn es halt nicht so oft moeglich ist dann wird es halt alle paar Monate mal einen kompletten absturz geben...
Ich hatte auch viele Freiheiten und hatte nie das Beduerfnis viel Alkohol zu trinken. Mittlerweile hier in Paraguay trinke ich deutlich mehr war bis jetzt aber nur zweimal naeher an der Grenze was aber nur bedeutete das ich probleme hatte die Tuer zu oeffnen O_o

Generell sinnvoll waere es in der Gesellschaft den gedanken zu verankern das maessiger Alkoholkonsum in Ordnung ist das man aber auch direkt bei uebermaessigen Alkoholkonsum einschreitet sowie gegenseitig aufeinander aufpasst. Schadensprevention im zusammenhang gibt es ja auch schon haeufig in form von nicht trinkenden fahrern. Warum also auch nicht einfach nichtrinkende aufpasser? In der hinsicht muss ich sagen ist dies auch eine Form von Zivilcourage die leider vielen, mir auch haeufig fehlt. Einfach mal jemanden sagen das er genug getrunken hat oder jemanden zu sagen das er gefaelligst seine griffel von dem besoffenen (maedchen, frau, mann, ...) zu lassen habe. 
teacher antwortete am 6. Mai, 12:30:
@Caliente: "Verbote bringen nichts". WArum gibt es denn so viele Gesetze? Im Straßenverkehr gibt es klare Regeln, wie schnell man fahren darf. Und die meisten halten sich ungefähr dran. Wenn man diese Verbote und Gebote aufhebt, dann herrscht das Chaos, dann fahren alle so schnell wie möglich. In allen Wirtschaftsbereichen gibt es klare Regeln und hier ist eine neue Regel nötig. Schon alleine um Flagge zu zeigen, zu signalieren, was die Gesellschaft will und von Drogen hält.
@Milan
Selbstkontrolle, Zivilcourage, Aufklärung etc. haben total versagt! 
caliente_in_berlin antwortete am 6. Mai, 15:32:
Es mag nützliche Verbote geben, doch ein Alkoholverbot bringt nichts...das zeigen uns die Länder, die über ein solches verfügen. 
teacher antwortete am 6. Mai, 15:40:
Das wäre ein gerechtfertigter Paukenschlag, ein echtes Zeichen. Aber was soll's, die Politik ist zu feig dafür. 
caliente_in_berlin antwortete am 6. Mai, 15:45:
Wir reden aneinander vorbei. Ja, es wäre ein Zeichen, aber es würde nichts ändern. Deshalb sinnlos. Es könnte eher gegenteilige Wirkung haben. Aber ich wiederhole mich... 
teacher antwortete am 6. Mai, 17:17:
Wir sind einfach verschiedener Meinung. Macht ja nix :-) 
caliente_in_berlin antwortete am 6. Mai, 17:28:
Nein, das macht nichts. Ich verstehe nur nicht, wieso Du für ein Alkoholverbot plädierst, wenn es bereits Beweise gibt, dass es nichts bewirkt. 
teacher antwortete am 7. Mai, 20:26:
Aber diejenigen, die das System durchziehen (USA etc.) denken nicht im Traum an Liberalisierung. So schlecht liegen sie nicht! 

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