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cotopaxi

 
marco (Gast) meinte am 27. Apr, 12:04:
Ähnlich...
...überrascht war ich, als ich ein paar Jahre nach Schulabgang meinen Lieblingslehrer traf. Er erkannte mich nicht. Dabei denke ich oft an meine Lehrer, weil sie schliesslich auch zum schönsten Abschnitt meiner Vergangenheit gehören.
Ich war enttäuscht.
Natürlich war mir klar, daß er sich nicht alle Gesichter der Schüler seiner Klassen merken kann. Trotzdem hatte ich nicht damit gerechnet. Komisches Gefühl war das.
Ein Schüler erlebt seinen Lehrer viel intensiver als der Lehrer seinen Schüler. Weil es in keinem Verhältnis zueinander steht.
Sollte nur jeder Seite bewusst sein. 
teacher antwortete am 27. Apr, 14:46:
Ja, das bringts auf den Punkt. Wir (unsere Persönlichkeit, unsere Aussagen, unser Benehmen ...) prägen die Schüler fürs Leben - die Schüler beeinflussen aber unser Leben nur marginal. Diese Beziehung kann keine symmetrische sein.
Trotzdem nehmen wir vieles routinemäßig auf die leichte Schulter, weil wir uns der Tragweite unseres Handelns nicht ständig bewusst sind. Wenn wir es sind (bzw. wären), dann erdrückt(e) uns diese Verantwortung! 

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