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cotopaxi

 
lülü (Gast) meinte am 26. Apr, 20:56:
Hab erst letztens mit einem Mitschüler eine kleine Präsentation mit dem Titel "Gay in the UK" gehalten.
Die Reaktion des Restes unseres Kurses war angenehm entspannt, etwas Gekicher gab es allein bei so Szenebegriffen wie "gayborhood", aber die Fragen, die uns gestellt wurden, waren eher interessierter Art, wie z.B. woher der Name für den Christopherstreet-Day kommt.
Und das obwohl wir einige Machos im Englischkurs haben.

Allerdings - besagter Mitschüler ist schwul, hat auch einen Freund, ein coming out in der Schule jedoch? No way!
Es ist nicht so, dass Mobbing zu befürchten wäre, doch die meißten Schüler sind konservativ und wären nicht gerade "begeistert".

Darüber zu scherzen, dass ich eine Kampflesbe sei ist aber kein Problem. Ich glaube auch, dass es akzeptiert werden würde, sollte ich ernsthaft sagen "no boys for me". Ist bei Mädchen wohl anders.

Die Frage nach Akzeptanz hängt auch mit dem Alter zusammen. In der Oberstufe wird das lockerer gesehen, als in der Mittelstufe (das ist sowieso eine ganz eklige Zeit).

Was Lehrer machen können?
Schwere Frage, ich glaube, dass es viel effektiver ist, wenn ein Schüler, der unter seinen Klassenkameraden angesehen ist, etwas sagt, falls homophobe Äußerungen von anderen Schülern kommen. 
teacher antwortete am 26. Apr, 21:17:
"Kampflesbe" ist auch für dich kein Problem? 
lülü (Gast) antwortete am 26. Apr, 22:04:
Nö. Ich kann ja auch einschätzen, was dahinter steckt. Das ist in diesem Fall weder Abfälligkeit noch der Wunsch zu beleidigen, sondern ein Scherz.
Es behagt mir auch um ein Vielfaches mehr, mit dem Attribut Kampflesbe behaftet zu sein, als jedes Vorurteil über "Männer" und "Frauen" einfach hinzunehmen.
Ich nehm den Begriff als Kompliment. ;) 

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