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cotopaxi

 
Nachtblau meinte am 12. Apr, 23:04:
Medienpädagogik ist mein Spezialgebiet ;)

Im Prinzip ist es falsch, etwas kathegorisch als "schlecht" hinzustellen. Wenn, dann sollte man werten "ich finde, dass das schlecht ist, weil...". Verbote und die negative Meinung der Eltern schaffen es nämlich am besten, solche Dinge als besonders toll hinzustellen. Des weiteren sind es nicht die Medien, die einen dumm oder schlau machen, sondern die Art und Weise, wie der Konsument mit ihnen umgeht, was er erst lernen muss. Fernsehen z.B. bietet viele Möglichkeiten der Informationsvermittlung und des Wissenstransfers. Und durch das Medium "Fernseher" und "Computer" kann Motivation entstehen, z.B. ein vertiefendes Buch über Thema xyz zu suchen und zu lesen. Und selbst wenn man sich nur vor die Glotze zur Unterhaltung haut: kann man 24 Stunden am Tag nur "sinnvolle" und "hochwertige" Dinge tun? Wohl eher nicht. Man muss sich nur bewusst sein, dass man da jetzt abgammelt. Übrigens wäre das Lesen eines Groschenromans genauso "wenig hochwertig", aber es ist ja lesen!? Man sieht die perfide Argumentationsstrategie. 
Simon Columbus (Gast) antwortete am 13. Apr, 12:17:
"Verbote und die negative Meinung der Eltern schaffen es nämlich am besten, solche Dinge als besonders toll hinzustellen."

O ja, o ja! Meiner Schwester ihre Klasse liefert ein perfektes Beispiel... (Erzkonservative Eltern und eine Punk-Dichte von gefühlten 90 Prozent). 

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