Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
cotopaxi

 
Nachtblau meinte am 8. Apr, 23:10:
Was ist bitte an einer Wurstsemmel schlecht? 
illona antwortete am 8. Apr, 23:20:
nix, wenn du die Semmel selber gebacken und das Schwein selber verwurstet hast. 
Nachtblau antwortete am 8. Apr, 23:24:
Eine der größten Errungenschaften der Menschheit ist die Arbeitsteilung. Drum gibt es Bäcker, Metzger, Lehrer und Bankangestellte. Alles andere ist Unsinn. 
illona antwortete am 8. Apr, 23:46:
Jau, und gerade die Bäcker haben die Chemie entdeckt und nutzen sie heftigst und was in der Wurst drin ist, möchte ich nicht wirklich wissen. 
Nachtblau antwortete am 8. Apr, 23:48:
Deswegen fang ich aber garantiert nicht an Brötchen zu backen. 
illona antwortete am 8. Apr, 23:56:
Mei, das verlangt ja auch keiner. Ich wollte ausdrücken, dass man die Güte einer Wurstsemmel heutzutage wirklich nur beurteilen kann, wenn man sie komplett selber baut.
BTW, ich liebe Leberkässemmeln und man sagt je mehr Separatorenfleisch desto besser der Leberkäs. 
Nachtblau antwortete am 9. Apr, 00:03:
Immerhin, so wird vom Tier wirklich alles verwertet ;) 
teacher antwortete am 9. Apr, 10:40:
Wurstsemmel
Viele Kinder (vor allem Buben!) haben sich für die berühmte Extrawurstsemmel (mit Gurkerl) entschieden. Die Semmeln "bringen ernährungsmäßig gar nichts (Mehl, Wasser, Salz), Vollkornbrot mit Körnern etc. hätten mehr Nährstoffe, Ballaststoffe etc."
Extrawurst besteht nur aus "Fett und Mehl mit einem Haufen bedenklicher Zusatzstoffe", besser wäre Schinken. 
illona antwortete am 9. Apr, 11:19:
... und Schinken ist teuer und eine ordentliche Semmel vom Bäcker des Vertrauens auch.
Ich glaube wenn man Kindern gesunde Ernährung nachhaltig beibringen möchte, dann geht das nur über den guten alten Kochuntericht mit allem dazugehörigem Pipapo.
Und nein, ich bin keine gute Köchin, ich konnte meinen Kindern lediglich die Experimentierfreude am Kochtopf mit auf den Weg geben. 
teacher antwortete am 9. Apr, 11:39:
Mir hat die Hauptaussage unserer Ernährungsberaterin gefallen:
Abwechslung!
Wir stellen fest, dass die Kinder immer das gleiche Zeug essen (wollen), meist geht es um fast food: Spaghetti, Pizza, Burger, Pommes, Schnitzel. Somit lernen sie viele Geschmäcker nicht mehr kennen und schätzen. Sie verarmen geschmacklich! 
illona antwortete am 9. Apr, 12:03:
Sie verarmen nicht nur, die vielen Geschmacksstoffe und -verstärker verderben ihren Geschmackssinn auch auf lange Sicht und darin liegt meines Erachtens die größere Gefahr. 
teacher antwortete am 9. Apr, 12:05:
Glaub' ich auch.
England hat das erkannt, Amerika beginnt umzudenken - aber wir schlafen ... 
Nachtblau antwortete am 9. Apr, 13:02:
Ahja, Volkornbrot ist nicht sehr gesund, aber bitte. Getreide hat nämlich in den Hülsen Giftstoffe, damit es von Tieren nicht gefressen wird. Die sind in Vollkornprodukten auch noch enthalten. Also viel Spaß bei Bauchweh, etc. Unsere Vorfahren haben sich durchaus was dabei gedacht, Mehl zu sieben.
Zuviele Balaststoffe machen übrigens krank und bringen den Verdauungsapparat nachhaltig durcheinander bzw. machen ihn kaputt. Aber macht ja nix. 
caliente_in_berlin antwortete am 9. Apr, 13:48:
Amerika beginnt umzudenken? Ist mir da was entgangen? 
illona antwortete am 9. Apr, 14:13:
@nachtblau, das wußte ich gar nicht, aber jetzt weiß ich wenigstens, warum ich Vollkornbrot nur in homöopathischen Dosen vertrage.

@teacher, von England hab ich es auch gehört, waren da nicht die Mütter, die Angst hatten, dass ihre Kinder in der Schule verhungern und ihnen deshalb heimlich Hamburgern gebracht haben? 
teacher antwortete am 9. Apr, 20:38:
In England hat Jamie Oliver hartnäckig für Vielfalt und Qualität gekämpft, aber manche Mütter haben Hamburger und Fritten in die Schulen geschmuggelt (damit die fetten Kleinen keinen Entzug erleiden müssen).

In den USA werden jetzt gewisse fette und süße Speisen aus den Schulen verbannt. 
Simon Columbus (Gast) antwortete am 10. Apr, 18:07:
In den USA ist das so eine Sache... das ist, wenn überhaupt, Sache der Staaten - wahrscheinlich eher der einzelnen Schulräte. Eine einheitliche Regelung dürfte das nicht sein, oder irre ich mich da?

Ich glaube, die Lösung besteht nicht wie in England im Zwang. Bei uns an der Schule wird es versucht (Caterer, der sogar - extra für uns - teilweise biologisch kocht, dafür ist das bestellen beim Pizzadienst verboten). Ich stehe ganz vorne an der Streikfront und missachte diese Regelung. Obwohl ich FastFood eigentlich nicht gutheiße. Aber ich will als erstes - und das wollen auch alle Kinder, die da erzogen werden sollen - gutes Essen. Solange "gesund" mit "schmeckt nicht" assoziert wird, kann ein Umschwung nicht realisiert werden. Aber bitte: Welches Kind assoziert schon etwas erzwungenes - ja, etwas aus der Schule - mit "lecker"? 
teacher antwortete am 11. Apr, 20:01:
Von den USA kenne ich keine Details, aber alleine das revolutionäre Denken, dass Fastfood problematisch ist, ist bemerkenswert.

Do&C0. beliefert die Uniqua, Billigflieger - warum nicht Schulen?
Wäre euch das 1 Euro pro Tag mehr wert? Mir schon! 

Name

Url

Meine Eingaben merken?

Titel:

Text:


JCaptcha - du musst dieses Bild lesen können, um das Formular abschicken zu können
Neues Bild

 

 

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma