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cotopaxi

 
"Habt Ihr den gestrigen Abend schon abgerechnet?"
"Ja ... leider."
"Was ist passiert?"
"Wir haben für 70 Euro eingekauft, aber nur 40 Euro eingenommen."
"Das ist blöd!"
"Naja, wir haben uns wenigstens ein gutes Abendessen gemacht."
"Und was habt ihr aus dem Debakel gelernt?"
"Dass man niemals FREIE SPENDE zu einem Buffet schreiben darf."
"Ja, das stimmt. Da waren zu viele, die Sekt-Orange getrunken haben ... und Mineralwasser gespendet."

Ende einer künstlerischen Performance: Theater, Musik, Ausdruckstanz. Ganz modern, minimalistisch, progressiv. Nur beim Essen und Spenden das Übliche: Defizit für die Veranstalter. Die Schüler nehmen's gelassen hin, beim nächsten Mal kostet jedes Brötchen wieder 1,50 Euro. Ohne Trinkgeld und ohne Steuern.

"Und wir werden uns genauer absprechen müssen. Wir haben FREIE SPENDE nur geschrieben, weil wir uns auf keine Preise für die Käsehäppchen und die Aufstriche einigen konnten."

Sagt man nicht: Lehrgeld zahlen?
felix (Gast) meinte am 3. Mär, 23:15:
hm
also bei mir in der schule hat das früher immer gut verdient. besser sogar, als eintritt zu nehmen. 
teacher antwortete am 4. Mär, 11:54:
Anständiges Publikum! Selten. 
gulogulo meinte am 5. Mär, 11:45:
normalerweise stammen die buffetzutaten doch aus der elterlichen küche. vielleicht dachten die meisten eltern deshalb ohnenhin schon "gespendet" zu haben. 
teacher antwortete am 5. Mär, 18:20:
War hier nicht der Fall: Frisches Brot, französicher Käse, Sekt ... zu hohe Kosten, zu wenig Einkommen. Ökonomisches Dilemma. 
 

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