amadea (Gast) meinte am 1. Mär, 15:59:
Genau so ist es.Leider.
ich habe einmal im Leben Unterschrift gefälscht. Da war ich noch in der Volksschule und hatte ein Befriedigend auf die Rechenschularbeit (das hieß damals so). Und ich fälschte die Unterschrift. Es war offensichtlich. Aber niemand bemerkte etwas.
Die Lehrerin kam vermutlich gar nicht auf die Idee, dass jemand bei einem Dreier Unterschrift fälscht. Aber ich habe Blut geschwitzt.
killoyle (Gast) antwortete am 1. Mär, 16:48:
In meinen Augen ist das, was du beschreibst, das Grundübel, was an deutschen Schulen herrscht. Einige (wenige!) Eltern machen gemeinsame Sache gegenüber LehrerInnen/Schule. Da werden LehrerInnen schlecht geredet (vor den Kindern), Schwänzen durch Entschuldigungen 'gedeckt', Maßnahmen der Schule angesichts unzumutbaren Verhaltens angezweifelt und in Frage gestellt, den SchülerInnen vergessene Hausaufgaben in die Schule hinterher gebracht... In meinen Augen ist das Ausdruck einer pervertierten Liebe zum Kind. Kinder brauchen Erwachsene an denen sie sich reiben können und nicht, die ihre Fehler unterstützen. Aber dies wäre anstrengender, denn man müsste sich mit dem Kind auseinander setzen.
Arme Kinder.
teacher antwortete am 1. Mär, 17:45:
Gut zusammengefasst. "Tolle Eltern", nennen das die Kleinen ... und lernen, dass Lügen und Betrügen erlaubt ist.
creature antwortete am 1. Mär, 18:00:
es "soll" nicht sein, die wirklichkeit sieht anders aus vor allem wenn man wie ich lange im verkauf und marketing tätig war, wenn du da nicht bereit warst manche dinge etwas "hinzubiegen" kannst dich gleich beim AMS anmelden, leider!