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cotopaxi

 
amadea (Gast) meinte am 2. Feb, 00:12:
Hermann Maier besuchte die Schule, in der ich unterrichte.
Ich fragte Kollegen, wie er war. Freundlich und nett, recht gut, sagte man mir.
Streber war er keiner. Aber er hatte Disziplin. 
teacher antwortete am 2. Feb, 19:01:
Für mich ist er (jetzt) der Inbegriff eines strebsamen Menschen: Gewinnen um jeden Preis. Sicherlich gehört zu seinen Erfolgen auch viel Talent und Disziplin.
Wird er bei euch in der Schule als Vorbild "verkauft"? 
amadea (Gast) antwortete am 2. Feb, 20:34:
da Hermann
Nein, wird er nicht.
Eigentlich wird darüber gar nicht geredet. Und ich finde das gut so.
Es gibt ja einige im Ort, die sportlich erfolgreich waren und sind.
Der Ort wirbt schon mit den Sportassen. Aber nicht die Schule.
Ich würde das eigentlich lächerlich finden, wenn da irgendwo ein Schild prangte - Hier drückte der Herminator die Schulbank.
Ich bin mir aber sicher, dass einige Schüle unserer Schule ihn (und auch andere erfolgreiche Sportler aus der Region) als Vorbild ansehen. Wir sind eine Schi-/Sporthauptschule.
Ich habe dieses "Verkaufen" von erfolgreichen ehemaligen Schülern als Vorbilder in England erlebt. Und ich fand es an den Haaren herbei gezogen und eigentlich peinlich.
Ist "Gewinnen um jeden Preis" erstrebenswert?
Bin mir da nicht so sicher.
Mir fehlt an unserem Schulsystem viel mehr das Erkennen und Fördern der eigenen Stärken. 
teacher antwortete am 2. Feb, 20:42:
Eine idealistische Einstellung, die wir uns in Zeiten der schulischen Konkurrenz nicht leisten können: Wir haben auch 2 prominente Abgänger, die immer wieder als Aushängeschilder eingespannt werden. Wir müssen uns im städtischen Raum von der Masse abheben, da zählt ein bekannter Name mehr als 100 gelungene Projekte. 

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