"Deutsch und Mathe müssen alle", hören die Kandidaten zur Reifprüfung.
"Plus einer Fremdsprache!"
Da kommen schon erste Fragen auf: "Geht Latein?"
Dann fallen die Erklärungen komplizierter aus: "Ja und nein. Weil jeder muss irgendwie eine lebende Fremdsprache belegen. Wenn du also schriftlich Latein wählst, dann musst du mündlich Englisch oder Französisch nehmen."
"Dann wäre es aber schlauer, eine der Sprachen schriftlich und mündlich zu wählen, da muss ich nicht doppelt lernen."
"Im Prinzip stimmt das. Aber manche Schüler reden nicht gerne "ausländisch", schreiben aber gut. Also das muss jeder für sich entscheiden."
Schon die richtige Wahl der Fächer ist ein Teil der Reifeprüfung!
Deutsch- und Mathelehrer kommen um die mühselige Korrektur von seitenlangen Maturarbeiten nicht herum. Sie fügen sich ihrem Schicksal: Eine Woche Kopfweh.
Englischlehrer rechnen mit großen Andrang und überlegen individuelle Strategien:
Die Asozialen meiden Abschlussklassen, wünschen sich stets kleine Anfänger: "Bitte, Herr Direktor." Manchen ist nichts zu peinlich, sie drücken sich kriechend um die Maturaarbeit.
Die Aufrechten organisieren Assistentin oder kollegiale Hilfe für die Korrektur und verprassen die paar hundert hart verdienten Euros in den Ferien.
Die Harten wimmeln die Kandidaten ab, wo es geht: Eine Leseliste mit 25 Werken, 300 Seiten das Stück, zu fordern, das vertreibt wie Beulenpest und Lepra. Beinharte Schularbeiten und zahlose negative Noten tun das übrige.
Fragen Sie mich nicht, woher die vielen schlechten Noten in unseren achten Klassen stammen - sonst muss ich diese ungustiöse Geschichte noch einmal erklären. Will nicht.
"Plus einer Fremdsprache!"
Da kommen schon erste Fragen auf: "Geht Latein?"
Dann fallen die Erklärungen komplizierter aus: "Ja und nein. Weil jeder muss irgendwie eine lebende Fremdsprache belegen. Wenn du also schriftlich Latein wählst, dann musst du mündlich Englisch oder Französisch nehmen."
"Dann wäre es aber schlauer, eine der Sprachen schriftlich und mündlich zu wählen, da muss ich nicht doppelt lernen."
"Im Prinzip stimmt das. Aber manche Schüler reden nicht gerne "ausländisch", schreiben aber gut. Also das muss jeder für sich entscheiden."
Schon die richtige Wahl der Fächer ist ein Teil der Reifeprüfung!
Deutsch- und Mathelehrer kommen um die mühselige Korrektur von seitenlangen Maturarbeiten nicht herum. Sie fügen sich ihrem Schicksal: Eine Woche Kopfweh.
Englischlehrer rechnen mit großen Andrang und überlegen individuelle Strategien:
Die Asozialen meiden Abschlussklassen, wünschen sich stets kleine Anfänger: "Bitte, Herr Direktor." Manchen ist nichts zu peinlich, sie drücken sich kriechend um die Maturaarbeit.
Die Aufrechten organisieren Assistentin oder kollegiale Hilfe für die Korrektur und verprassen die paar hundert hart verdienten Euros in den Ferien.
Die Harten wimmeln die Kandidaten ab, wo es geht: Eine Leseliste mit 25 Werken, 300 Seiten das Stück, zu fordern, das vertreibt wie Beulenpest und Lepra. Beinharte Schularbeiten und zahlose negative Noten tun das übrige.
Fragen Sie mich nicht, woher die vielen schlechten Noten in unseren achten Klassen stammen - sonst muss ich diese ungustiöse Geschichte noch einmal erklären. Will nicht.
teacher - am Donnerstag, 11. Januar 2007, 09:57
tyndra (Gast) meinte am 29. Jan, 07:08:
und...
in welchen fächern trifft dich der große schmerz? :-)
tyndra (Gast) antwortete am 29. Jan, 17:17:
*hehehe* ... ein harter teacher, der mit dem eisenbesen die spreu vom weizen trennt ;-))))))