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cotopaxi

 
walküre meinte am 27. Jun, 17:13:
Entkoppelung hin oder her - für mich liegt ein wesentlicher Aspekt der angesprochenen Problematik im in unserer Gesellschaft äußerst ambivalenten Umgang mit Alkohol. Da wird unübersehbar für Alkohol jedweden Genres geworben, da schleppen die Erwachsenen palettenweise Bierdosen aus den Supermärkten, da hat jedes kleine Dorf sommers seine Zeltfeste - und dann wundern wir uns über sinnlos betrunkene Jugendliche. Alkohol ist ein Genussmittel, welches - wenn überhaupt - wohldosiert einzunehmen ist, aber genau das lernen unsere Kinder eigentlich kaum von ihren Eltern. (Ich habe nicht selten entsetzte Blicke geerntet, wenn ich erzählte habe, dass meine damals zwölfjährige Tochter zu Silvester ein Glas Sekt mit uns trinken durfte !) Verbote machen Alkoholkonsum erst richtig interessant - Jugendschutzgesetze sind heiße Luft, sofern die Eltern nicht Aufklärungsarbeit leisten. Fernsehsender, welche Besäufnisse mitfilmen und danach ungerührt zeigen, wie die Kids betrunken ins Auto steigen, um selber zu fahren, machen die Chose nur noch schlimmer. 
teacher antwortete am 27. Jun, 18:57:
D'accord.

Und:
Wir würden nicht zulassen, dass sie sich zu Krüppel saufen, wenn wir individuell auf die Leistungsfähigkeit unserer eigenen Kinder achten müssten. 

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