Matti stellt uns vor unlösbare Aufgaben. Wir erklären seinen 11-jährigen Mitschülern, dass er besondere Probleme hat und deshalb besondere Verhaltensweisen zeigt.
Matti kämpft mit Eisenlinealen im Werksaal, rutscht mit 70 km/h durch die Schülerreihen und greift den Mädchen unter den Rock.
Matti ist verwarnt worden, Matti ist gerügt worden, Matti ist mit Ausschluss aus der Schule bedroht worden. Matti war bei der Psychologin und Matti wird behandelt.
Das alles freut Matti sehr.
"Tragen Sie mich doch ins Klassenbuch ein", fordert er die Biologielehrerin auf, die seine ständigen Eskapaden nicht mehr erträgt.
Wir verstehen Matti, wir reden auf ihn ein, aber sein Verhalten erschüttert ein geordnetes Zusammenleben im Klassen- und Schulrahmen bis in die Grundfeste.
Matti sucht die Aufmerksamkeit, weist mit allen Mitteln auf sein Ziel hin: Er will den alkoholkranken, gewaltätigen Stiefvater aus seiner Familie hinausekeln.
Mit Vorladungen, Rügen, Beschwerden helfen wir ihm dabei. Das freut ihn, seine Strategie geht auf.
Dafür nimmt er seine Mutter und seine Mitschüler in unerträgliche Geiselhaft. Stundenlange psychische Gewalt. Die Mutter ist am Kippen, sie erträgt die Spannungen nicht mehr, sie ist heillos überfordert.
Wir können keine Familientherapie ersetzen, wir können den Vater nicht erziehen ... und wir fürchten das Schlimmste für Matti und seine Klassenkameraden. Er gewöhnt sich an seine Rolle und seine Mitschüler auch. Selbst wenn er einst seinen Stiefvater entsorgt haben wird, seiner eingelernten Rolle wird er nicht mehr entschlüpfen können. Er wird Matti, der Wahnsinnige bleiben. Mit einem IQ, den ich auf 120 schätze.
Matti kämpft mit Eisenlinealen im Werksaal, rutscht mit 70 km/h durch die Schülerreihen und greift den Mädchen unter den Rock.
Matti ist verwarnt worden, Matti ist gerügt worden, Matti ist mit Ausschluss aus der Schule bedroht worden. Matti war bei der Psychologin und Matti wird behandelt.
Das alles freut Matti sehr.
"Tragen Sie mich doch ins Klassenbuch ein", fordert er die Biologielehrerin auf, die seine ständigen Eskapaden nicht mehr erträgt.
Wir verstehen Matti, wir reden auf ihn ein, aber sein Verhalten erschüttert ein geordnetes Zusammenleben im Klassen- und Schulrahmen bis in die Grundfeste.
Matti sucht die Aufmerksamkeit, weist mit allen Mitteln auf sein Ziel hin: Er will den alkoholkranken, gewaltätigen Stiefvater aus seiner Familie hinausekeln.
Mit Vorladungen, Rügen, Beschwerden helfen wir ihm dabei. Das freut ihn, seine Strategie geht auf.
Dafür nimmt er seine Mutter und seine Mitschüler in unerträgliche Geiselhaft. Stundenlange psychische Gewalt. Die Mutter ist am Kippen, sie erträgt die Spannungen nicht mehr, sie ist heillos überfordert.
Wir können keine Familientherapie ersetzen, wir können den Vater nicht erziehen ... und wir fürchten das Schlimmste für Matti und seine Klassenkameraden. Er gewöhnt sich an seine Rolle und seine Mitschüler auch. Selbst wenn er einst seinen Stiefvater entsorgt haben wird, seiner eingelernten Rolle wird er nicht mehr entschlüpfen können. Er wird Matti, der Wahnsinnige bleiben. Mit einem IQ, den ich auf 120 schätze.
teacher - am Samstag, 24. Juni 2006, 19:16
benni meinte am 26. Jun, 15:49:
Hat man ihm das schon mal genau so gesagt?
sweets meinte am 26. Jun, 15:54:
und jetzt?