lillybet meinte am 11. Jun, 11:12:
bei uns war das so.
bei der deutschmatura zwischen 800 und 1200 worte. die untere grenze wurde aber weit unterschritten (480 worte) - auch diese schulkollegin hat die matura bestanden. es kann sich jetzt jeder selbst ein bild machen....von meiner schule (und nein ich schreib hier nicht hin, welche schule es war)
teacher antwortete am 11. Jun, 11:52:
Da liegt das Problem: Wir formulieren eine Untergrenze, vielleicht sogar ein Ziel (800-1200). Wer darunter bleibt, ist böse und wird bestraft. Wer mehr schreibt ist gut und wird belohnt.Ich würde das eher umdrehen, ich liebe die Kürze. Hatte einen genialen Schüler, der in unglaublich wenigen Worten alles gesagt hat. Wird belohnt!
Imke-Hinrichsen antwortete am 11. Jun, 16:56:
wieso macht ihr das überhaupt? man kann genauso geniale lange texte schreiben wie kurze... wie kann ein lehrer entscheiden welche form nun besser ist und welche schlechter? ob überhaupt das eine mit dem anderen vergleichbar ist ist die frage.... es kommt doch auf den inhalt an? und wäre es nicht besser den schülern die entscheidungsfreiheit zu lassen, ob sie lange oder kurze schreibweisen bevorzugen?
vanexia (Gast) antwortete am 21. Sep, 20:01:
weil nunmal manche themen ein minimum an inhalt vorraussetzen. wenn du zum beispiel ein gedicht analysieren sollst, kannst du davon ausgehen,dass 300 worte nicht genug sind. da brauche ich den text gar nicht lesen und weiß dass es mangelhaft ist.