ska meinte am 25. Mai, 22:00:
Ich bin auch Anhänger der Drogenthese, auch der Überzeugung, dass es dem echten Leben (und der Schule erst recht) nahezu unmöglich geworden ist, diejenigen anzusprechen, die schon so einen tiefen Schluck aus der Medienpulle genommen haben ... und das haben einige bereits, wenn sie die Schule das erste Mal betreten.Die Medien regulieren oder ermahnen, das schafft kaum Abhilfe in der Gegenwart - mal abgesehen von der geringen Wahrscheinlichkeit, dass sich in der Richtung etwas tun wird.
Zum Schutz der anderen (derjenigen mit Eltern, die präsent sind und Einfluss ausüben) müsste man die Schulpflicht aufheben, um mal was Ketzerisches zu denken.
Oder diese Kinder in einem zweijährigen Altersraum (ca. 14-16) außerhalb von Schule in praktische Aufgaben einbinden, bei denen sie "echte" Bedeutsamkeit erfahren. Sich bewähren können und müssen. Das kann man aber vermutlich auch nicht ohne Zwang einleiten. Also indsikutabel. Ebenso ketzerisch ...
Obwohl ... Medien umerziehen ist ja ebenso ketzerisch in den Augen gewisser Leute.
teacher antwortete am 27. Mai, 10:46:
Regeln sind Zwang. Medien brauchen Regeln, also Zwang. Aber ich liebe meine Freiheit auch ...