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cotopaxi

 
jama (Gast) meinte am 15. Mai, 18:18:
Das Gefühl, nichts versäumen zu wollen, kenn ich auch ganz gut. Ich hab mir öfters darüber den Kopf zerbrochen und bin letztendlich immer zum selben Schluss gekommen: Ich bin auch so glücklich; ohne auszugehen, ohne zu feiern. Solche Serien oder Talks schau ich nicht an. Ich hab trotzdem einige Freunde. Nach der Matura hab ich nach und nach sogar gemerkt, dass ich in der Schule gar nicht so sozial abgegrenzt war wie ich immer dachte... Wohl gemerkt, DANACH.

Während der Schulzeit nagte immer das Gefühl in mir, etwas versäumt zu haben. Diese Gefühl is sogar jetzt noch da. Ich werd mich nicht ändern, ich will mich nicht ändern, aber dieses blöde Gefühl kann ich trotzdem nicht loswerden. 
teacher antwortete am 15. Mai, 20:02:
Glaubst du nicht, dass diese Wünsche aus den Medien kommen? 
jama (Gast) antwortete am 15. Mai, 22:50:
Ich glaube, diese "Wünsche" sind nichts anderes als das im unten verlinkten Artikel beschriebene "Opportunity cost":

http://lifehacker.com/5798202/the-cognitive-cost-of-doing-things

"[...] a natural second guessing of choices by taking one path and not another."

Also weniger medialer Einfluss, als einfach der mich ständig begleitende, vage Hintergedanke, dass ich vielleicht irgendwo irgendwas hätte besser machen können.

Und vorweg: Ich denke trotzdem, dass ich insgesamt ein Opportunist bin. :) 

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