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cotopaxi

 
IO (Gast) meinte am 9. Mai, 09:17:
Regel 1: Aktivität!
Und wie sieht das Abhängen dann am Ende aus? Ziemlich gefüllt mit irgendwelchen Aktivitäten oder Regel 2.

Regel 2: Sozial leben!
Wo? Auf facebook? Ja, warum nicht. Das vielbeschriebene globale Dorf hat mich mit wesentlich mehr dauerhaften sozialen Kontakten beglückt, als z.B. meine Großeltern, denen es zu damaligen Zeiten wesentlich schwerer gefallen ist mit den ihrigen Kontakt zu halten.

Regel 3: Konzentration!
Setz dich mal einfach neben jemanden, der 8h am Stück Conterstrike oder SC2 spielt. Das ist pure Konzentration. Mit 250 Aktion pro Minute werden da ungefähr die selben Eigenschaften wie bei Kamjetpilot abgerufen.

Regel 4: Realistische Erwartungen!
Das ist dch das schöne an der Jugend. Und eine Triebfeder unserer Gesellschaft.

Regel 5: Gute Gedanken!
Was für ein schönes Gedankenmuster, welches auch im vermeintlich häßlichen Schönheit erkennt. Hatte wir sowas in der Art nicht schon mal in der Gotic? War es nicht eigentlich schon immer so, daß die Jugend gegen die Alten rebelliert, versucht diese zu schocken? Ist das nicht schon immer eine Triebfeder unserer Gesellschaft gewesen?

Regel 6: Gelassener mit dem Unglück umgehen!
Guck dir mal bitte realistisch an mit was man heutzutage konfrontiert wird. Naturkatastrophe, Oil Spill, Fukushima, Aufstände die blutig niedergeshlagen werden, immer noch Welthunger, dazu Weltwirtschaftskrise und globale Erwärmung mit all ihren Folgen. Vergleich das mal mit den viel krasseren Reaktionen in den 80ern. Wir gewöhnen uns daran dem Weltuntergang gelassen ins Auge zu sehen. und trotzdem was zu tun.

Regel 7: Freude durch Arbeit!
Evolution. Früher mußten wir arbeiten, um zu überleben. Das ist immer weniger der Fall. Mit zunehmender Automatisierung wird es wahrscheinlich irgendwann überflüssig für uns sein. Früher hat man sich sowas erträumt, es Schlaraffenland genannt. Heute haben wir Angst davor. Aber wir haben vor allen Veränderungen Angst, aufgehalten hat das noch keine ;-) Wir lernen gerade mit unserer neuen Freizeit umzugehen. Wie alle Lernprozesse ist dies nicht nur von positiven Erlebnissen geprägt. 
IO (Gast) antwortete am 9. Mai, 12:47:
Huch, passend zu Regel 7 heute bei Spiegel Online:
http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/22603/womit_opa_so_sein_geld_verdiente.html 
teacher antwortete am 9. Mai, 15:00:
Facebook ist nicht soziales Leben. Das ist verlogenes Posen ...
Wenn ich natürlich die Wahl habe zwischen CS und Chillen, dann ist chillen besser ... so wie Cholera besser als Pest ist.
Ja, ich glaube, dass wir mit dem Chaos da draußen umgehen gelernt haben - wegschauen.
Nein, Arbeit hält uns am Leben. In jeder Hinsicht. 

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