Mathias (Gast) meinte am 8. Mai, 16:44:
Der Zeitgeist? Nein, das ist eine Frage der persönlichen Einstellung. Ich wollte zunächst ja schreiben "das ändert sich, wenn man älter wird", so wie es bei mir war. Dann sind mir Freunde eingefallen, die immer noch in dieser Schiene leben. Also: Am besten nur abhängen und nichtstun, sich vor der Spielkonsole vergraben anstatt raus zu gehen, keinen müden Finger rühren, die mitunter vorhandene Kreativität versumpern lassen.Andererseits kenne ich genauso viele Altersgenossen, die mit Elan an die Dinge, die ihnen Freude bereiten, herangehen. Die eifrig im Studium sind, die sich künstlerisch entfalten, die das Leben zu leben versuchen. Also: Die Hoffnung stirbt zuletzt. ;)
teacher antwortete am 8. Mai, 17:18:
Ich gehe davon aus, dass viele reifer, erwachsener und aktiver werden. Aber momentan ist in der Geriatrieszene mehr Leben als in der beschriebenen Klasse.
flyhigher antwortete am 9. Mai, 10:17:
Ich glaube auch, dass das in dem Alter völlig normal ist. Und ich gebe auch recht, dass manche in dem Stadium kleben bleiben. Die anderen aber entwickeln sich mit dem Älterwerden weiter. Es gibt also noch Hoffnung ;-)... Und ihnen London oder Paris aufs Aug drücken bringt nix.Alle sind sie in der 4. HS nach Wien gefahren. Nur wir nicht, wir gingen bergsteigen im Pinzgau. Letztens hatten wir 25jähriges Klassentreffen. Wir bejammern das noch heute!
teacher antwortete am 9. Mai, 15:07:
Ich will auch nach Wien, eh Paris oder London. Ich bin sicher, die Schüler würden ein Leben davon schwärmen.Aber nein, sie wollen am Strand chillen ... und ich muss - demokratisch - das organisieren und leiten. Natürlich plane ich da Sport und Sprachkurs und Kultur etc. ein, sonst wär ich ja nicht Lehrer!