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cotopaxi

 
bonanzaMARGOT meinte am 28. Apr, 20:10:
neben dem wissen (alles kann niemand wissen) ist eine gewisse eloquenz wichtig. schüler wollen unterhalten werden. 
teacher antwortete am 29. Apr, 10:15:
Das stimmt. Diesen Anspruch auf Unterhlatung hatte ich in meiner Schulzeit nicht. 
o. klein (Gast) antwortete am 29. Apr, 11:00:
Doch, eigentlich hatten auch wir den Anspruch, unterhalten zu werden.

Auch wir haben gewisse Lehrer als "Schlaftabletten" bezeichnet, auch wir hatten Lehrer lieber, die
1) sich für uns interessieren
2) etwas zu bieten haben
3) ihren Unterricht ansprechend präsentieren
4) uns nicht herumsitzen lassen sondern auch zum selber machen auffordern

Ich glaube nicht wirklich, dass sich die Menschen über die Generationen verändern. Höchstens die kulturellen Gepflogenheiten ändern sich. 
bonanzaMARGOT antwortete am 29. Apr, 12:56:
ja, so war es in meiner schulzeit auch, o.klein, zwischen 1968 u. 1982.
ist also schon `ne weile her. wir mochten lehrer, die was erzählen konnten, nicht lehrer, die nur an die tafel schrieben, und wir waren zwei drittel der stunde damit beschäftigt alles abzuschreiben.
oder die schlaftabletten, die ein thema wirklich zum schlafen langweilig präsentierten, so dass wir schüler heimlich irgendwelche spielchen machten.
am beliebtesten waren lehrer, die auch mal ein paar zoten rissen, und die eben gut erzählen konnten, ein thema mit oder ohne begleitmaterial gut präsentieren konnten. eine gewisse authentizität u. unkonventionalität waren wichtig. diese lehrer waren keine weicheier. die hauten auch mal auf den tisch, wenn wir es zu arg trieben. aber dann gaben wir auch ruhe. sie setzten sich für die schüler ein, auch für die schwachen ... ich glaube, für manche waren sie sogar sowas wie ersatzväter und -mütter. 
bonanzaMARGOT antwortete am 29. Apr, 13:02:
diese "idealen" lehrer machten aber bestenfalls 10-15% der lehrerschaft aus. 30% waren noch erträglich u. 30% langweiler. der rest waren mehr oder weniger arschlöcher. 
teacher antwortete am 29. Apr, 17:37:
Klar, diesen Anspruch verstehe ich.
Nur heute sind die Ansprüche an Unterhaltung viel größer: Spiele, EDV, Reisen, Projekte ... wir sollen immer für "Spaß" sorgen. Und wir haben harte Konkurrenten (facebook, playstation, dvd-player, iphone, 500 TV-Stationen ...) 
Bonanza (Gast) antwortete am 29. Apr, 18:15:
Tja, man muss mit den Gebenheiten bzw. mit der Konkurrenz wachsen. Am Prinzip ändert sich aber kaum was. 

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