daisee gell meinte am 9. Apr, 13:40:
Dazu fällt mir ein interessantes Essay von einem begabten Menschen ein: Paul Graham: Why nerds are unpopularIch glaube nicht, dass Lehrer da groß etwas falsch machen können. Wichtig ist nicht, dass ein M. nicht als Streber da steht, sondern dass er seine Freude an der Bildung nicht verliert. Wie er mit dieser vor der Klasse umgeht, ist seine Sache. Offensichtlich ist M. einer der Schüler, die mit wenig Aufwand gute Leistung erbringen. Solche Schüler muss man fordern, sonst ruhen sie sich auf ihren Lorbeeren aus, langweilen sich und vernachlässigen irgendwann die Schule, um auf anderem Weg zu interessantem Stoff zu kommen.
steppenhund antwortete am 9. Apr, 13:53:
Danke für den interessanten Link.-
virtualmono antwortete am 9. Apr, 15:06:
Offensichtlich ist M. einer der Schüler, die mit wenig Aufwand gute Leistung erbringen. Solche Schüler muss man fordern, sonst ruhen sie sich auf ihren Lorbeeren aus, langweilen sich und vernachlässigen irgendwann die Schule, um auf anderem Weg zu interessantem Stoff zu kommen. Genau so ging es mir dann irgendwann in der Schule... unterm Strich war das aber vielleicht gar nicht so verkehrt ;-)
teacher antwortete am 10. Apr, 13:19:
Der verlinkte Text ist gut, aber zu lang - typisch für einen unbeliebten Nerd :-)Ja, M. ist ein schlauer Kerl ("smart"), aber ein Einzelgänger. Er versucht sich beliebt zu machen, aber dafür ist er zu wenig durchschnittlich. Er langweilt sich, besonders mit minder begabten MitschülerInnen. Zusatzaufgaben sieht er als "Bestrafung" und würden ihn noch weiter isolieren. Er wird erst an der Uni brillieren, bis dahin bleibt er im Fegefeuer.