studi (Gast) meinte am 27. Mär, 23:38:
Aber nicht nur Murat
Es ist wohl eine "Schicht"-frage welchen Job man bekommt. Der Papa wirds schon richten, das kennen wir alle, doch irgendwann kann es der Papa nicht mehr richten und ich bin überzeut davon dass man mit Leistung noch etwas erreichen kann. Leider hab ich in den letzten Jahren immer wieder beobachten können dass vorallem Eltern den Kindern/Jugendlichen beibringen dass Schule unnütz ist und nicht gebraucht wird. Mathe ist sowieso unnötig, Prozentrechnung wozu? fragen Eltern am Elternsprechtag. Ohne dieser hätte es wohl auch Murat im Baumarkt schwer...
teacher antwortete am 28. Mär, 10:17:
Das hören wir auch manchmal: Schule ist unnütz, das wirst du nie brauchen. Viele Studenten behaupten aber das Gegenteil!
steppenhund antwortete am 28. Mär, 12:25:
Das Argument mit "Schule ist unnütz" wurde auch schon vor 50 Jahren verwendet.Es werden auch immer wieder die Beispiele von "Erfolgsmenschen" zitiert, die angeblich in der Schule nichts gelernt hätten. Ich treffe allerdings immer wieder auf erfolgreiche Leute, die gerade umgekehrt mit dem Wissen Eindruck vermitteln, dessen Basis sie in der Schule gelernt haben.
Leider habe ich da keine statistischen Informationen.
-
Es gibt aber auch Leute, die behaupten, dass sie lange genug in der Schule gelernt hätten und nichts mehr später dazulernen müssten.
Das sind dann die echten Looser:)
IO (Gast) antwortete am 28. Mär, 17:10:
Ich mag das nicht generalisieren, aber bei mir war die Schule sehr viel wichtiger, als das Studium. Da lernt man viel zu wenig selbstständiges Denken, etc. Der auf der Schule vermittelte humanistische Ansatz bringt mir noch heute was.
teacher antwortete am 28. Mär, 19:28:
Die Schule wäre heute noch wichtiger als vor 50 Jahren (weil die Rolle der Eltern reduziert ist), aber sie wird total abgewertet - meiner Meinung nach primär von den Boulevardmedien.