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cotopaxi

 
IO (Gast) meinte am 23. Mär, 15:08:
Das erinnert mich an meinen Chemielehrer.
Der Unterricht war immer sehr unterhaltsam gestaltet. Mit sehr plastischen Beispielen (1 Löwe in 20 Zebras reagiert nicht so intensiv, wie 1 Zebra in 20 Löwen). Von daher USA Typ. Daneben aber auch regelmäßig Prüfungen, immer transparent und absolut verläßlich angekündigt. Zu spät kommen wollte keiner, weil es so unterhaltsam war. Gelernt haben auch alle, weil man dann die Beispiele noch besser verstand und es umso lustiger war fachzusimpeln. So einen Unterricht wünsche ich mir für meinen Sohn. 
teacher antwortete am 23. Mär, 15:39:
Es gibt auch Stars unter den LehrerInnen - er dürfte dazugehören. 
IO (Gast) antwortete am 24. Mär, 08:24:
Aber kann denn nicht jeder Lehrer ein Star sein, bzw. werden? Wozu studieren die denn sonst ;-) 
teacher antwortete am 24. Mär, 08:34:
10 % sind Stars - wie in allen anderen Branchen auch. 
IO (Gast) antwortete am 24. Mär, 11:32:
Mal angenommen die 90% könnten so werden wie die 10%. Wäre das nicht ein erstrebenswertes Vorhaben? Ist es nicht allzu bequem zu sagen:"Da ist so, war so und wird auch immer so sein"?
Und was bedeutet dieser 90%/10% Gedanken eigentlich für unsere Schüler, Wirtschaft, Gesellschaft als Ganzes? Das können wir besser. Da bin ich lieber naiv, als perspektivlos. 
stichi antwortete am 24. Mär, 12:01:
Warum sollten alle Lehrer Stars sein. Schau Dich doch mal in Deinem Umfeld um. In allen Bereichen sitzen hauptsächlich mittelmäßige Personen. Durchschnitt halt! Wieso sollte dann eine "Branche" die totale Ausnahme sein? Das ist doch lächerlich das zu erwarten!
Es wird halt in jedem Metier ein Abbild der Gesellschaft erzeugt, und so viele herausragende Persönlichkeiten gibt es halt nicht! 
IO (Gast) antwortete am 24. Mär, 16:33:
Wenn wir von Lehrern (und zuvor den Eltern) bestenfalls ein durchschnittliches Ergebnis erwarten, wie können wir dann von den Schülern irgendetwas anderes verlangen? 
stichi antwortete am 24. Mär, 16:41:
Ich wäre mit einem durchschnittlichen Ergebnis hochzufrieden, aber davon sind wir weit entfernt!
Übrigens, irgendein Durchschnitt ergibt sich immer, das liegt in der Natur der Sache, und wenn alle überdurchschnittlich sind, ist das der Durchschnitt! 
teacher antwortete am 24. Mär, 17:28:
@IO
Wenn wir lauter Stars wären - wären wir wieder nur Durchschnitt. Stars ragen einfach über die Masse hinaus. Deine Erwartung ist verständlich, aber unerfüllbar - für alle Bereiche des Lebens. Natürlich hätte ich gerne bei meiner Friseurin nur die Stars, bei meinen Ärzten ... und bei meinen Schülern. Geht nicht, sorry. 
IO (Gast) antwortete am 25. Mär, 16:06:
Stimmt, die neuen Stars wären irgendwann auch wieder nur Durchschnitt. Trotzdem gäbe es wieder Stars und wieder könnten alle auch diesen Stand erreichen, ad infinitum. So war es in der gesamten Menschheitsgeschichte. Früher gehörte man z.B. schön zur Elite wenn man nur lesen und schreiben konnte. Wäre es von uns von Vorteil gewesen, wenn man sich mit den damaligen Verhältnissen abgefunden hätte? Geht nicht, sorry? Wenn ich den Stand der Medizin von vor 50 Jahren mit dem heutigen vergleiche, dann geht das sehr wohl. Auch heute gibt es in diesem Bereich wieder Bessere und Schlechtere. Das kann aber nicht als Ausrede dienen es so bleiben zu lassen, sondern nur als Ansporn möglichst bald auch zu den Besseren zu gehören. 
teacher antwortete am 26. Mär, 10:16:
Verstehe.
Dabei geht es darum, die durchschnittlichen 80 % zum Fortschritt zu bewegen. Die 10 % Loser müssten wir aussortieren und die 10 % Stars als Vorbild akzeptieren. Alles nicht so leicht getan wie gesagt :-) 
IO (Gast) antwortete am 28. Mär, 12:10:
Mal ganz schwer, mal ganz leicht. So wie alles andere im Leben auch. 

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