daisee gell meinte am 22. Mär, 22:08:
Es kann doch nicht nur KOREA-Lehrerinnen oder USA-Lehrer geben. Das hat aber weniger damit zu tun, dass Österreich keine Richtung hat, sondern ist ein globales Problem, - das aber gar kein Problem ist! Schüler sind nämlich nicht (nur) die Opfer ihrer Lehrerinnen.Österreich hat keine Richtung und das sieht man in den meisten Schülern und Studentinnen. Glücklich ist, wer in diesem Dschungel aus Perspektiven nur irgendwas findet, was zu ihm passt; was ihre Leidenschaft weckt oder worin er so viel besser werden will, dass sie selbst bei einem USA-Lehrer eine KOREA-Schülerin ist. Es ist nicht nur eine Frage der Lehrer. Daher brauchen sich die Lehrer auch nicht ständig als Opfer sehen, wenn fragwürdige Zeitungen und schulferne Eltern über sie lästern. Ein bisschen mehr Selbstbewusstsein auf allen Seiten sollte noch drin sein. Die Lehrerinnen dürfen von den Schülern schon mal was fordern und die Schülerinnen dürfen in manchen Fächern auch mal nachlässig sein.
Gute Leistungen in allen Fächern zu erbringen wäre vielleicht in Form von fächerübergreifenden Gruppenarbeiten möglich... Da hat man dann ein dickes Plus an Projekt- und Knowledgemanagement auch noch drin. Ebenso ist es dann natürlich auch angebracht, dass die Lehrer fächerübergreifend im Team arbeiten. Wie wohl ein USA-Lehrer mit einer KOREA-Lehrerin zusammenarbeitet bzw umgekehrt?
Man benötigt nur Enthusiasmus, Interesse am (Fach des) anderen, und vielleicht ein bisschen Kreativität.
Ist das Träumerei oder ist das vorstellbar oder ist das vielleicht doch sogar im Bereich des Möglichen?
teacher antwortete am 23. Mär, 10:08:
Möglich ist es schon und es wird auch probiert. Wir haben keine einheitliche Linie, woran sich die Schüler orientieren könnten - das will ich zur Diskussion stellen.