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cotopaxi

 
timanfaya meinte am 22. Feb, 13:45:
ich muss gestehen, ich habe es in der schule genauso gemacht, weil ich mich für andere sachen interessiert habe, die dort nicht angesagt waren. ich vermute heute, dass dies der grundstein meines recht erfolgreichen berufslebens war und ist.

wenn man das minmalprinzip nicht auf die eigenen fähigkeiten überträgt hat man in vielen berufen heutzutage nicht mal mehr den hauch einer chance auch nur halbwegs land in sicht zu bekommen. jeder projektleiter mit verantwortung über ein paar millionen weiss davon eine oper zu pfeiffen. die kunst im minimalen ist, die big points zu sehen und hauptsächlioch gezielt darauf zu reagieren. den rest kann man meistens aussitzen.

das ist wie beim tennis. mit minimal 84 gegen 108 gewonnenen bällen kann man das spiel gewinnen. und ich finde, das hat was. man sollte jedoch trotzdem die fähigkeit besitzen unter hoher anstrengung auch zu null jemandem vom platz zu fegen. 
steppenhund antwortete am 22. Feb, 14:00:
Ich überlege, was ich in der Schule gemacht habe. Matura mit 1.0. Ich habe insgesamt nur 60h gelernt. Für die Physikmatura, weil ich mich blödsinnigerweise gerade für die gemeldet hatte.
Sonst waren die Nachmittage von Spielen und Hobbies bestimmt. (z.B. Segelflieger-Modellbau)
Aber in der Schule habe ich aufgepasst. Das hat ja gereicht. Und die Aufgaben wurden auch in der Schule gemacht. In den Fächern, wo ich nicht so aufpassen musste. Ich würde sagen, dass ich die Zeit effizient ausgenutzt habe.
Oft ist es doch so, dass man gar nicht die Wahl zwischen minimal und maximal hat.Externe Gegebenheiten bestimmen schon bestimmte Zeitrahmen.
Ich geh davon aus, dass es am wichtigsten ist, das Maximum aus den Gegebenheiten heraus zu holen. Und das ist nicht dasselbe wie die Anwendung des Minimalprinzips.
Und da halte ich an einem fest: wenn man sich bei der Frage nach widersprüchlichen Extremen bei dem einen oder anderen aufhält, so kann man gar nicht ein Maximum herausholen. 
teacher antwortete am 22. Feb, 18:31:
Wir haben auch Schüler über 1.0 :-)) 
steppenhund antwortete am 22. Feb, 20:30:
Ja, natürlich!. Ich will damit nicht protzen;) Ich denke, dass man mit dem gleichen Aufwand 2.5 oder 3 schaffen müsste, doch 4.0 bzw. 4.49 halte ich für zu wenig.
Ich denke ja, dass man z.B. in Mathematik jeden(!) Schüler auf 1.x bringen könnte. Es kommt da nur auf die Motivation an. A la long ist es nämlich viel einfacher einen 2.0 Schnitt zu halten als einen 4.0 Schnitt.
Ein paar Dinge richtig gelernt und ein bisschen geübt und es geht fast von selbst:)) 
BIA (Gast) antwortete am 22. Feb, 22:30:
Das ist ja so wahr ... aber dazu muss man strategisch denken. Und gerade die schwächeren Schüler schaffen und schaffen diese Selbstreflexion (warum tue ich, was ich tue?) überhaupt nicht. 

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