steppenhund meinte am 18. Jan, 08:26:
Gut aber falsch:)
Eigentlich ist nur der Zeitplan falsch.Die "Rettungsprüfungen" sollten Ende September stattfinden. Danach kann man sich verhaute Prüfungen noch durch Mitarbeit verbessern - oder eben nicht.
Vorteile:
1.) Wenn der Lehrer vorträgt, kennen die Schüler bereits den Stoff und können besser mitarbeiten.
2.) Der Lehrer muss nicht mehr so viel selbst vortragen, sondern kann Teilaufgaben an die Schüler delegieren.
3.) Die Schüler sind gezwungen, sich den Stoff autodidaktisch anzulesen und verbessern durch diese Übung ihr Abschneiden in "sinnerfassendem Lesen".
4.) Die Schüler können Fragen über die Themen stellen, die sie nicht verstanden haben. (Eigentlich sind die Lehrbücher ja ausreichend gut, dass man den Stoff daraus lernen kann.)
5.) Die Neugierde der Schüler wird geweckt.
6.) Die Vorbereitung für eine allfällige, spätere Hochschule ist weitaus effizienter.
7.) Last not least bleiben die Weihnachtsferien unbelastet. De facto kann man sich schon zu Weihnachten ungefähr die Note ausrechnen.
teacher antwortete am 18. Jan, 08:30:
Aber was prüfe ich am Anfang des Semesters?
steppenhund antwortete am 18. Jan, 09:54:
Den Stoff. Deswegen ist die Prüfung ja erst Ende September. Die Schüler haben genauso wie im Jänner einen Monat Zeit, sich die Inhalte zu erarbeiten.Wenn sie während der normalen Schulzeit jetzt im Normalfall nicht aufpassen, können sie genauso gut gleich vom Buch lernen.