Stefan (Gast) meinte am 18. Jan, 08:04:
In meiner Schulzeit wurde auch die Anzahl der Schularbeiten pro Schuljahr von 6 zunächst auf 5, später gar auf 4 gesenkt. In der Oberstufe war das dann noch extremer, bis wir auf 2 Schularbeiten in der 8. gekommen sind. Das fand ich viel zu wenig. Da liegt ja an einer Schularbeit viel zu viel Gewicht. Gut, es ermöglichte Glückstreffer wie den Latein-Einser in der Achten, der noch heute auf der Rückseite meines Maturazeugnisses steht, aber zu welchem Preis? Statt den wöchentlichen Stoffwiederholungen gab es auf einmal in den Nebenfächern Tests, für die man sich zu Hause vorbereiten musste. Anstatt die selben Fragen zu beantworten, die in den Wochen zuvor schon 5 MitschülerInnen beantwortet haben, wird man plötzlich Dinge gefragt, die man schon lange vergessen hat, weil sie ja nie wiederholt wurden. Zudem brauchte man zum Vorbereiten auf die Tests ja eine brauchbare Mitschrift, und nachdem ich zu den Leuten gehöre, die lieber mitdenken als mitschreiben, bedeutete das immer einen Zusatzaufwand (Kopieren).
teacher antwortete am 19. Jan, 10:03:
Letztlich ist es besser, ständige Mitarbeit einzufordern, mit regelmäßigen Überprüfungen (wie an der Uni: prüfungsimmante LV).