bonanzaMARGOT meinte am 29. Dez, 14:23:
klingt furchtbar - nicht weil es altmodisch ist. es klingt nach zwangsveranstaltung mit überkultiviertem getue.
teacher antwortete am 29. Dez, 19:18:
Wir gehen freiwillig hin, auch nicht alle. Es ist nicht geil oder chillig, sondern eine kulturlle Tradition, die es wert ist bewahrt zu werden.
bonanzaMARGOT antwortete am 29. Dez, 19:25:
wer sagt das? ich meine das mit dem "bewahrt werden will"?
teacher antwortete am 29. Dez, 19:50:
Der westlich-christliche Festtagskalender bietet (wie auch andere Kalender) Abwechslung, von Trauer (Allerseelen) bis Spaß (Fasching). Weihnachten und Ostern haben eigene Funktionen in der Familie (Geschenke, Besinnung, Religöses ...) und diese Abwechslung möchte ich bewahrt wissen, weil es nicht gut ist, aus jeder Feier eine lustige Saufgelegenheit zu machen.
bonanzaMARGOT antwortete am 29. Dez, 21:25:
Okay: also doch altmodisch. Leider im übelsten Sinne - was heißt: reaktionär. Schade. Die westlich-christlichen Feiertage können mir den Buckel runterrutschen inklusive Heiligkeit und Saufgelagen.
teacher antwortete am 30. Dez, 11:02:
Ich bin froh, dass es diese Feierlichkeiten gibt - stell dir vor, unsere "Wirtschaft" könnte sie abschaffen. Neee, lieber "reaktionär".
bonanzaMARGOT antwortete am 30. Dez, 12:36:
ich hätte die feiertage lieber als zusätzlichen urlaub, teacher. in meinem beruf muß ich sowieso sonn- und feiertags arbeiten.warum soll man an solchen blödsinnigen traditionen kleben bleiben?
dasselbe gilt für die ladenöffnungszeiten ...
wer feiern will, soll feiern - aber es sollte nicht als feiertag staatlich verordnet sein.