teacher meinte am 7. Dez, 08:21:
Zur Klarstellung: Ich versuche, eine ziemlich große Äquidistanz zu den Religionen einzunehmen. Religionen bevormunden gerne die Gläubigen. Wenn es einen Gott gibt, dann wird er jene, die vorgeben, in seinem Namen gesprochen (und diktiert) zu haben, am allermeisten zur Rechenschaft ziehen.In meinem Leben spielen Religionen keine große Rolle, sie sind damit auch kein Grund, irgendjemanden zu diskriminieren. Aber ich möchte nicht gezwungen werden, von ihren Traditionen eingenommen zu werden.
Es ist einfach unverständlich, mir Antisemitismus vorzuwerfen, dafür braucht es schon viel persönliche Angriffslust.
Im übrigen sieht der Lehrplan in Österreich vor, dass JEDER Lehrer interkulturelles Lernen praktiziert - ich bin also per Verordnung angehalten (nicht nur aus pädagogischen Gründen), mit dem aktuell aufgezeigten Phänomen aktiv umzugehen. Es wäre unverantwortlich und feige darauf zu verweisen, dass der Geschichtelehrer die Sache übernehmen soll.