Nur 1 Erklärung: Je mehr du fernschaust, desto weniger Erfolg hast du in der Schule.
Aus der Serie "Satirische Diagramme - 100 UnWahrheiten zur Schule."
lg teach
teacher - am Dienstag, 12. Juli 2016, 14:47
Schulvergaser (Gast) meinte am 12. Jul, 15:10:
Früher haben die Lehrer wenigstens während der Ferien Ruhe gegeben.
teacher antwortete am 12. Jul, 17:45:
... schade, dass ich in den Ferien hyperaktiv werde!
Schulvergaser (Gast) antwortete am 12. Jul, 19:10:
Das heißt, Häupl müsste in den Schulferien bis Mittwoch Nachmittag arbeiten?
teacher antwortete am 13. Jul, 13:07:
Nein, Häupl muss nie arbeiten, er lässt arbeiten ... um Zeit für flotte Sprüche und einen weißen Spritzer zu haben.
bonanzaMARGOT meinte am 12. Jul, 16:12:
das mit dem fern sehen wäre eine erklärung für mein schulisches versagen - aber andererseits hätten dann noch viel mehr schlecht abschneiden müssen.
teacher antwortete am 12. Jul, 17:48:
Die Faustregel sieht bei 4 Stunden Bildschirm-Ablenkung den Kipp-Punkt. Bis dahin können Info und Spaß auf dem Bildschirm positiv wirken, darüber dominiert der negative Einfluss.Jetzt kannst du mal zurück denken: +/- 4 h?
steppenhund meinte am 12. Jul, 17:12:
Meine Eltern hatten keinen Fernseher. Erst einige Jahre nach meiner Matura besaßen sie einen. Meinen ersten Fernsehfilm sah ich aber im Alter von 16 Jahren bei einem Besuch meiner Eltern bei einem befreundeten Ehepaar. Damals war das noch eine Sensation. Der Film war "la Strada" und hat sich bis heute unauslöschlich bei mir eingeprägt.Die Kinder jenes Ehepaars waren allerdings trotz Fernsehens erfolgreich. Ein Dirigent, ein Pianist und eine ausgezeichnete Zahnärztin. Irgendetwas scheint mit der Korrelation nicht geklappt zu haben :)
P.S. Meine Kinder mussten auch ohne Fernsehen auskommen. Das war eine Bedingung der Schule. Ein Mitelternteil, der beruflich nicht ohne Fernseher auskommen konnte, hatte ihn eingesperrt und nur während der Abend ZIB wurden die Nachrichten von ihm angesehen.
Fazit: es geht auch ohne Fernseher. Auch die Tochter ist heute Vollakademikerin :) so wie meine...
steppenhund antwortete am 12. Jul, 17:12:
Ich selbst gehöre wohl zum orangen und roten Teil ...
teacher antwortete am 12. Jul, 17:53:
Kein Fernseher - das war vor 1960 normal und das wurde in den letzten Jahren elitär. Ich selbst hatte ca. 30 Min. TV-Genehmigung pro Tag. Ich habe dieses Manko großzügig aufgeholt und bin ein ARTE-Seher mit großer Begeisterung geworden. Die meisten meiner Schüler haben von ARTE noch nie gehört!
P.S. orange und rot ist natürlich ein Geschenk!
steppenhund antwortete am 13. Jul, 00:01:
Meine eigene Bibliothek umfasst z.Z. ca. 4500 Bücher :)
teacher antwortete am 13. Jul, 14:18:
... und viele davon gelesen, einige sogar gelernt - denke ich.
Natalie (Gast) meinte am 4. Mai, 01:28:
Zuerst dachte ich dass mit "Nutzung von Bildschirmgeräten" der positive Einfluss von Smartphones und Computern gemeint ist. Ich habe letztes Jahr maturiert und meine ganze Schulkarriere über sehr gut abgeschnitten, zu einem großen Teil dank Wikipedia und anderen online Hilfsmitteln. Talent war auch hilfreich. Fleiß habe ich nur aufgewendet um einen guten Eindruck bei meinen Lehrern zu hinterlassen. Im Rückblick hätte ich mich mehr anstrengen und fair spielen sollen aber Fazit ist: wenn man die (falschen) Ressourcen richtig anwendet kann man auch so Erfolg haben.
teacher antwortete am 4. Mai, 11:24:
Danke
Ja, super formuliert.Die meisten Kinder nutzen Bildschirme zur Unterhaltung - das sind tausende Stunden verlorener, vergeudeter Zeit, weil der Großteil der Inhalte im TV und im Internet schlicht Müll ist.
Die schlauen aber finden die Edelsteine des Internets und profitieren von den digitalen Medien.