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cotopaxi

 
aj-flensborg meinte am 14. Mär, 23:08:
Wo ist das Problem??
Das sich das Wissen (nicht nur in der naturwissenschaftlichen Erkenntnissen) stets vermehrt, ist nicht neu.

Wir müssen uns die Frage (gefallen lassen...), was wir den kommenden Gesellschaftsträgern vermitteln wollen.

- Ist es hier der alte Wert von Sprache, die sich bekanntlich wandelt, oder ist es nicht vielmehr zu akzeptieren, dass neue Schwerpunkte/Inhalte gesetzt werden, die wir in der 'Generation Lehrer' nicht beherrschen?

- Eine bescheidene Beobachtung von Schülern hat mir sehr wohl gezeigt, dass es Bereiche gibt, in denen die 'Generation Lehrer' nicht gerade als kompetent zu bezeichnen ist...

Möge sich ein jeder mal selber an die eigene Nase fassen. Punkt. 
teacher antwortete am 15. Mär, 18:35:
Klar, bei social media, Web 2.0 etc. ist die ältere Generation (+20) im Nachteil. Aber Sprache ist Basis für Denken, während die modernen Internetkenntnisse der Kids übermorgen wieder im Müll landen (s. z.B. StudiVZ).
Das ist der Unteschied und das Problem! 
Dietmar (Gast) antwortete am 15. Mär, 19:19:
Nun, ich bin 39 und fühle mich nicht im Nachteil ... ich habe 1989 bereits gechattet ... allerdings hieß das damals "talk" und lief über einen Host :-)

Darüber hinaus scheint es mir so zu sein, daß ein Großteil der Informationen "im Internet" auch zu Web-2.0-Zeiten als Text angeboten werden. 
Atrazin (Gast) antwortete am 16. Mär, 08:57:
@aj-flensborg: Was ich bei Kommentaren wie den Ihren nicht verstehe:
Warum wird immer alles auf eine Gegnerschaft oder einen Wettbewerb Lehrer-Schüler heruntergebrochen. Weil Lehrer in bestimmten Bereichen nicht so viel können wie Schüler, dürfen sie in anderen Bereichen, wo sie deutlich mehr können nichts sagen? Was ist das für eine Logik?
Ich habe einen Schüler der ist Jugendmeister im Schispringen, darf ich jetzt nie mehr zu ihm sagen, dass er die Zeiten in Englisch mehr üben soll? ... weil Schispringen werd ich nie so gut wie er.
Wofür gibt es denn dann Lehrer für einzelne Fächer? Inwiefern verändert sich die Sprachkompetenz der Schüler, wenn die "Generation Lehrer" - was auch immer das sein soll - in anderen Bereichen "aufholt"? Wenn Sie ein grauenhaft formuliertes Bewerbungsschreiben (egal ob auf Papier oder per Mail) bekommen, dann werden Sie sich wohl denken: "Naja der Bursche hat nix drauf." ...und sicher nicht "Die Sprachkompetenz ist nicht hoch, aber in Anbetracht dessen, dass die Lehrer-Generation ja andere Dinge nicht kann, darf man das dem jungen Mann nicht vorwerfen."
Tatsache ist, dass mangelnde Kompetenz - vor allem im Leseverstehen - Menschen in allen Bereichen des Lebens stark benachteiligt und ich finde es völlig normal, dass das unseren teacher beunruhigt. Alles andere wäre für einen Lehrer geradezu unverantwortlich. 
teacher antwortete am 16. Mär, 11:22:
Danke, gut ausgedrückt.
Es gibt eben Kenntnisse und Fähigkeiten, die von neuen Trends nicht ersetzt werden dürfen und können(z.B. lesen, schreiben ...).
Da ist tolerantes Wegschauen einfach unverantwortlich. 

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