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cotopaxi

 
ehem. 5er Kandidat (Gast) meinte am 19. Jun, 12:24:
Hmmm.....
Vielleicht würden die Bewerbungsunterlagen von Haupt- und Realschülern nicht gleich weggeschmissen, wenn man das Niveau wieder ein wenig erhöhen würde ?
Wenn die Verantwortlichen in der Personalabteilung wissen würden, dass der entsprechende Abschluss auch wirklich hart verdient / erarbeitet war ist es etwas anderes als wenn man denkt, dass bei dem und jenem Abschluss eh alle durchkommen.
Ich stand während meiner Schulzeit im Mathe-LK ziemlich konstant bei 5 Punkten (von 15, deutsches System), und die musste ich mir hart erarbeiten: Unser Lehrer nahm den Oberstufenstoff effektiv auf Universitätsniveau durch. Aber dadurch lernte ich zu lernen, durchzuhalten und insbesondere das Gefühl nach harter Arbeit endlich auch mal was richtig gemacht bzw. verstanden zu haben ohne dass es einem nach 5 Minuten zufliegt. Das hat dann mir in meinem jetzigen Studium sehr geholfen.
Bei der Abiturarbeit hatte unsere Klasse einen Schnitt von 12 Punkten; da die vom Lehrer konzipierte Arbeit ja von dritten überprüft und nicht zu schwer sein durfte, endete dies in einer Arbeit in einem für unsere Verhältnisse ziemlich niedrigen Niveau.
Wohlgemerkt: Der Lehrer war sehr engagiert und bei uns hat jeder einzelne das Abitur bestanden. Und die niedrige Durchschnittsnote war bei den anderen bei der Ausbildungssuche auch kein Problem, da der Lehrer bekannt war. Wer bei dem Abitur gemacht hat konnte was in Mathe, ob es konstant 5 Punkte in den zwei Jahren waren oder nicht. Und das wussten die Firmen hier vor Ort auch alle.
Natürlich würden nicht alle die jetzt ein Abitur bekommen es immer noch bekommen wenn man den Anbspruch höher ansetzen würde, aber wenn die Firmen entsprechend sich darauf Verlassen könnten, dass die Ansprüche an die Schüler wieder entpsrechend hoch sind bzw. die Schüler entsprechend gefordert werden würden auch wieder Hauptschüler vermehrt einen Ausbildungsplatz bekommen, auch wenn diese nicht so gut Mathe oder die deutsche Sprache beherrschen. Aber amn wüsste: die wissen wie man lernt, wie man sich falls nötig in ein Thema 'reinkniet' und was qualitative Arbeit ausmacht.
Meine Mitschüler und Freunde sahen das damals ähnlich, aber auf die Schüler hört ja keiner .... 
teacher antwortete am 20. Jun, 11:04:
Ist das schon ein Loblied auf die Lehrer, die mehr verlangen? Das singt man erst nach der Reifeprüfung - daher sollten am besten die Absolventen (nicht die Schüler) ihre (ehemaligen) Lehrer beurteilen und bewerten lassen! 

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