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cotopaxi

 
laeticia (Gast) meinte am 1. Dez, 22:57:
Druck von innen schön und gut, aber wo soll dieses Verlangen, etwas zu lernen herkommen, wenn man als Schüler seinen Lehrern die Unlust an der Nasenspitze ansieht? Ich hab elf verschiedene Lehrer und die Hälfte von denen ist so verweht, da fragt man sich, wie die morgens zur Haustür raus finden ... ich hab Lehrer, die anscheinend selbst keine Ahnung von dem haben, was sie uns vermitteln sollen und ich denke, jeder Schüler, der einigermaßen lernwillig ist, fühlt sich irgendwann verarscht, wenn er den ganzen Tag in der Schule sitzt um etwas zu lernen und als Antwort auf eine Frage nur "ja, da musst du selbst rausfinden, wie das geht, es ist 30 Jahre her, dass ich das gelernt hab" zu hören kriegt.

Es ist doch wohl nicht zu viel verlangt, dass man als Lehrer, wenn man den Beruf unbedingt ergreifen muss, in der Lage ist, seinen Stoff rüberzubringen. Ich meine, ich kann verstehen, dass manche Lehrer mit der Zeit einfach angepisst sind, wenn sie die Erziehungsarbeit leisten müssen, die die Eltern verpasst haben, wenn sie sich von 16/17/18 Jährigen alles gefallen lassen und sich auch noch von Eltern angehen lassen müssen ... aber es ist nicht wirklich fair, das an den Schülern auszulassen, die vielleicht wirklich noch was lernen wollen.

Ich habe wirklich Respekt vor allen Lehrern, die nach 20, 30 Dienstjahren noch immer mit Freude dabei sind, die sich mit ihrem Fach auseinandersetzen und alles was wichtig ist rüberbringen können - und Prioritäten setzen (Stichwort endoplasmatisches Reticulum ... muss ich in der Wirtschaftschule NATÜRLICH kennen -.-) 
teacher antwortete am 3. Dez, 19:08:
Danke laeticia, ich sehe das genauso - obgleich aus einer völlig anderen Perspektive. 

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