Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
cotopaxi

 
bonanzaMARGOT meinte am 21. Nov, 12:25:
hm, ich bin für eine einzige schule. die schulen behindern sich sonst ewig gegenseitig mit ihren vielleicht verschiedenen pädagogischen ansätzen.
wären alle kinder unter einem dach, hätten sie alle gleiche voraussetzungen, wenn sie dann in gymnasialklassen kommen.
man hätte eine direktion und ein konzept, um die kinder zu fördern.
"hauptschule - realschule - gymnasium" als sozusagen getrennte schulen ist ein veraltetes konzept aus zeiten, als der haupt- und realschlussabschluss für viele berufsziele noch etwas galt, bzw. diese berufe noch in der breite angesehen waren.
heute müssen die schulen sich dem veränderten arbeitsmarkt zum einen und zum anderen der veränderten wertigkeit vieler berufziele anpassen, ansonsten produzieren wir immer mehr junge menschen, die nach ihrem schulabschluss relativ orientierungslos ihrer zukunft in der arbeitswelt gegenüberstehen. 
Der_Eisenschmyd antwortete am 21. Nov, 13:43:
"....hauptschule - realschule - gymnasium" als sozusagen getrennte schulen ist ein veraltetes konzept aus zeiten, als der haupt- und realschlussabschluss für viele berufsziele noch etwas galt, bzw. diese berufe noch in der breite angesehen waren.
heute müssen die schulen sich dem veränderten arbeitsmarkt zum einen und zum anderen der veränderten wertigkeit vieler berufziele anpassen..."

Beim Wort 'Anpassen' zuck ich gleich zusammen.
Es ist immer das gleiche System.
Kinder und Jugendliche sollen an das Wirtschaftssystem angepasst werden, sollen sich den Vorstellungen der Wirtschaftsbosse gefälligst fügen.

Das Problem ist aber nur dieses, egal wie die Kinder/Jugendlichen dem System angepasst werden, den Wirtschaftsbossen werden sie nie gut genug sein.... 
bonanzaMARGOT antwortete am 21. Nov, 14:46:
ja, da ist was dran, eisenschmyd. wir müssen aber das beste draus machen. wenn sich die arbeitswelt verändert, müssen sich die schulen ebenso verändern, wenn sie die jungen menschen auf die arbeitswelt vorbereiten und schulen wollen. eine andere alternative sehe ich nicht.
leider ist die staatliche bürokratie mitsamt schulsystem offensichtlich viel zu träge, um dieser aufgabe gerecht zu werden.
schuld daran ist ... niemand. alle machen nur ihre jobs. am wenigsten können unsere kinder etwas für dieses desaster. im gegenteil: sie müssen es ausbaden!
und die lehrer stecken in der zwickmühle ... 
teacher antwortete am 21. Nov, 18:01:
Ich bin ja mehr für Bildung als für Ausbildung zuständig, ich sehe Menschen nicht primär als Arbeitskräfte.

Aber das Problem der Gesamtschule ist ein unendlich weites mit vielen Pros und Contras, der Unterricht wird dadurch nicht besser. 
BIA (Gast) antwortete am 21. Nov, 18:45:
@teacher
Aber selbst, wenn wir sie nicht als Arbeitskräfte sehen - sie müssen lesen können, rechnen können, sich verständlich machen können, also gutes Deutsch sprechen und schreiben können...ob wir das damit tun, damit sie am Arbeitsplatz reüssieren oder sich ihre Kreditzinsen ausrechnen können und das Kleingedruckte im Vertrag verstehen, ist doch egal, oder? 
teacher antwortete am 21. Nov, 20:08:
Ja, das ist alles Bildung. 

Name

Url

Meine Eingaben merken?

Titel:

Text:


JCaptcha - du musst dieses Bild lesen können, um das Formular abschicken zu können
Neues Bild

 

 

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma