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cotopaxi

 
steppenhund meinte am 20. Nov, 17:25:
Also ich weiß, dass ich mich da nicht zum Maß aller Volksschüler machen soll: aber ist es wirklich notwendig in der Volksschule zu lernen. Soweit ich mich erinnern kann, wurde das meiste erzählt, das war interessant und als Kind konnte man sich das einigermaßen merken.
Bei meinen Schulkollegen kann ich mich auch nicht erinnern, dass die besonders gestrebert haben. Nur die Eva Zeiss, das war eine Musterschülerin, die hat vielleicht wirklich zuhause gelernt.
Sprich: was not tut, sind Übungen und Beispiele. Aber da gab es ausreichend während des Unterrichts davon.
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Aber das Ganze, wie es beschrieben ist, geht ja weiter. Kommt dann irgendeiner dieser Analphabeten in politische Ämter, ist leicht zu ersehen, dass hier weder Lernvermögen noch Denkvermögen gegeben ist. Die Spin-Doktoren beten vor. Authentizität ist nicht nur unverstandenes Fremdwort sondern von vornherein eine "Un"-Eigenschaft. 
teacher antwortete am 21. Nov, 11:25:
Stimmt. Ich habe für "Sachkunde" auch zuhause nichts lernen müssen. Ich kann mich an keine Prüfung darüber erinnern.

Aber aus meiner Klasse sind nur 3 zur Aufnahmeprüfung in die AHS zugelassen worden, 2 haben sie geschafft. Heute wollen in den Städten 50-70 % in die AHS - und das Niveau soll erhalten bleiben.

Wie soll das gehen? 
steppenhund antwortete am 22. Nov, 18:34:
Apropos Sachkunde
Ich erinnere mich, dass wir über die Ringstraße gelernt haben. Das war faszinierend. Ich habe mir zwar die Breite legasthenisch verwechselnd mit 75m gemerkt, was nicht stimmen kann. Doch die echten 57m sind weit genug und ich erinnere noch genau, wie wir ein Querschnitssprofil gezeichnet habe - mit den Gehsteigen, den Nebenfahrbahnen, den Fahrbahngleisen und den Bäumen. Das Bild werde ich nicht vergessen. Gestrebert habe ich das nie. Es war einfach faszinierend. Offensichtlich hat die Lehrerin da auch einen sehr guten Job gemacht, wie sie das Interesse geweckt hat.
Und die Jahreszahlen der Türkenbelagerung habe ich glaube ich aus der Volksschulzeit behalten, lange bevor ich mir die Sterbejahre von Beethoven und Schubert gemerkt habe. Aber heute darf man ja gar nicht mehr Türkenbelagerung sagen, es heißt Osmanenbelagerung.
Und das hätte ich mir wahrscheinlich nicht gemerkt:) 
teacher antwortete am 25. Nov, 08:52:
Es war leichter, die Kinder damals zu begeistern. Ohne TV, ohne Handy, ohne Internet.

P.S.: Wir wissen nicht, wie wir korrekt zur Türkenbelagerung sagen sollen - wenn Kinder mit türkischem Hintergrund in den Klassen sitzen. 
Jana (Gast) antwortete am 22. Jun, 09:09:
Das frage ich mich allerdings auch... 

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