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cotopaxi

 
bonanzaMARGOT meinte am 22. Okt, 10:57:
an was für strafen denkst du denn so? nachsitzen? strafarbeiten? also, bei uns gab es diese sanktionen noch. vor 30 jahren.
ob das bert allerdings abschreckt(?) ich weiß nicht. bei erwachsenen gibt`s doch dieses anti-aggressions-training. gibt`s das für kinder und jugendliche nicht, die z.b. in der schule besonders durch gewalttaten und aggressive übergriffe auffällig werden?
eigentlich sollte in jeder schule so ein anti-aggressions-lehrgang angeboten werden. ich halte nicht viel von der bestraferei. die führt nur zu einer abstumpfung bei den schülern und evtl. zu noch subversiverer gewalt. 
teacher antwortete am 23. Okt, 12:31:
Im konkreten Fall hätte Bert die Mitschriften von Armin organisieren müssen. Hand des Opfers verletzt - der Täter muss dessen Arbeit übernehmen. Oder er übenimmt eine Woche lang den Säuberungsdienst in der Klasse (und zwar die Woche, die sonst Armin bestritten hätte) ... 
bonanzaMARGOT antwortete am 23. Okt, 12:59:
hört sich ganz gut an. das würde ich noch nicht mal strafe nennen. es ist einfach eine logische konsequenz aus der handlung berts.
wer hat denn gegen solche erziehungsmaßnahmen was?
natürlich muss man bert die sinnhaftigkeit der maßnahme erklären. 
SirToby (Gast) antwortete am 23. Okt, 21:55:
Strafe = Rache
„Rache, zum Beispiel, ist unstreitig ein unedler und selbst niedriger Affekt“ (Friedrich S.)
Strafe, bestrafen für Delikte war noch nie zielführend. Strafe ist letztendlich stets nur Rache, Rache der Gesellschaft gegen den Delinqenten, auch wenn sie in StrafGesetzen kodifiziert ist. Rache halte ich eher nicht für geignet, das Problem aus dieser Welt zu schaffen, sowas schaukelt sich auf und dient niemandem. Siehe Blutrache, Sippenhaft etc. Deshalb halte ich diese Anordnung, das Bert Mitschriften usw. organisieren muß für eine sehr gute Lösung. Grundsätzlich sollen die Täter ihre Taten wieder gut machen. Was ist jedoch, wenn sie das nicht tun? Tja, darüber sollte man nachdenken. 
bonanzaMARGOT antwortete am 24. Okt, 09:21:
ich kann mich erinnern, dass es in den ersten klassen der grundschule noch noten für betragen und mitarbeit gab. es wäre vielleicht sinnvoll, diese noten durchgängig einzuführen.
das betragen eines menschen in seinem sozialen umfeld wird viel zu wenig "geschult". und zuhause lernen viele junge menschen leider auch kein betragen.

im großen und ganzen stehe ich bestrafungen jeglicher art sehr kritisch gegenüber. aber solange wir ein "strafgesetzbuch" haben, muss der junge mensch auch "strafe" kennenlernen - nicht unbedingt als vergeltung, sondern als konsequenz für ein vergehen.
dies muss schon im vorfeld der strafmündigkeit passieren. 
teacher antwortete am 26. Okt, 12:06:
Betragensnoten
Es gibt auch heute noch Betragensnoten, nur nimmt sie niemand wirklich ernst. Schülerinnen mit 2 oder 3 sind einfach stolz drauf, wenig zufriedenstellend zu sein. Aus.

Und in Abschlussklassen sind die Betragensnoten verboten worden. Da könnten ja Dienstgeber sehen, dass manche Jugendlichen nicht gewohnt sind, sich an Regeln zu halten. Solche Lösungen bietet unser Schulrecht, das sagt doch einiges aus. 
bonanzaMARGOT antwortete am 26. Okt, 12:28:
ja.
natürlich darf das betragen nicht willkürlich von den lehrern beurteilt werden. das wäre dann wirklich nicht zum besten.
aber ich denke, dass man da schon relativ objektive kriterein einführen könnte. verbale wie körperliche unflätigkeiten bzw. übergriffe sind ja wohl eindeutig zu vermerken. es ginge ja nicht nur um eine veranschaulichung für außenstehende der schulischen leistungen sondern auch um eine größere gerechtigkeit unter den schülern, - damit sich die mit den stärkeren ellenbogen und der größeren klappe nicht immer durchsetzen bzw. zurechtgestutzt werden.
wenn schüler ihre betragens-noten nicht mehr ernst nehmen, dann bedeutet dies nur, dass diese noten wohl auch von den lehrern und überhaupt im schulischen weiterkommen nicht recht ernst genommen werden.
da wir nunmal das notensystem auf unabsehbare zeit in den schulen anwenden, ist auch nur mittels noten einigen schülern begreifbar zu machen, dass ihr asoziales verhalten sie nicht weiterbringt. 
bonanzaMARGOT antwortete am 26. Okt, 12:33:
zusatz:
natürlich sollten gleichzeitig auch anreize für ein besseres betragen geschaffen werden. 

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