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cotopaxi

 
Der Ex-VS Lehrer (Gast) meinte am 22. Nov, 22:51:
Nahtstellenproblematik
Okay, in seltsam gauer Vorzeit war auch ich mal als LehrER in der Volksschule tätig. Habe PädAk und Praxis hinter mich gebracht, war danach 5 Jahre in der Privatwirtschaft als Programmierer und hab dann neben meinem Studium zur Gaude (weil das Geld was wirklich nicht - unterrichtet). Schön wars. Nachdem ich mich quasi jetzt als jemand von "außen" der im "drinnen" gearbeitet hat bezeichnen würde, sehe ich die Sache wirtschaftlich.

Mittlerweile habe ich - nicht dass ich es wollte - sowohl mit dem BMUKK (Verrückte) als auch den LSRs und den Kindergartenleitungen (Götter im Land) zu tun.
Und immer frage ich mich, warum da keiner mit keinem redet.

Rein gedacht: Wenn ich ein Bildungshaus bauen würde, würde wohl derjenige, der den Keller baut, mit dem reden, der den Grundstock aufsetzt. Der Dachdecker dann wohl mit den beiden. Raus kommen viele Reihenhäuser. Einige Hochhäuser und dann eben auch ein paar Kleingartensiedlungen.

Frage an Teacher: wie viele LehrerInnen (auch DU) haben schon mal den direkten Kontakt zu den umliegenden Volksschulen gesucht (bitte nicht jetzt vom Tag der offenen Türe reden-das Blendwerk). Weiß Teacher was im Lehrplan der VS steht? Weiß er wie der Grundstock geplant ist. Großes Wohnzimmer, kleines. Wohnküche???

Frage an die VS Lehrer: Wie viele haben schon mal mit diesen schäbigen KindergartenpädagogInnen geredet (die haben ja "nur" maturiert"). Wäre es nicht mal interessant zu wissen, wie groß der Keller ist?

Macht aber keiner und ich verstehs nicht. Die VS Pädagogen sind "enttäuscht" wenn die Kids schon schreiben und rechnen können (egal - sicher nicht "richtig" und schön). Die Sekundarlehrer schimpfen über die VS, dass die kein Lineal halten können.

Das Dumme an der Sache ist nur: keiner weiß, wer das Haus eigentlich bezahlen soll. Es sollen nur alle beschäftigt werden. Vom Schüler bis zum Lehrer. Letzter am besten seine 22h. 
teacher antwortete am 23. Nov, 14:36:
Wir kennen diese Problematik und haben zwei Kolleginnen zu "Botschafterinnen" erklärt, die in die VS gehen, um den Kontakt zu halten ... und wir laden auch immer ein, zu uns zu kommen. Wir wissen trotzdem nicht viel voneinander.

Natürlich schieben wir einander auch den Schwarzen Peter zu, weil jeder gerne die Schuld bei anderen sucht.

Was ich bei meinen eigenen Kindern gelernt habe: Die VS-LehrerInnen haben sehr unterschiedliche Vorstellungen von "guter Arbeit", manchen ist es wichtig, dass ihre Kinder gut im Gymnasium einsteigen können, andere sehen darin überhaupt kein Ziel, weil das Gymnasium - als Konkurrenz zu Neuen Mittelschule - eher als Feindbild dasteht. 
Auch ein Teacher (Gast) antwortete am 5. Dez, 13:21:
Klügliche Annerl verbeten?
Wie immer treffend dazu: Harald Martenstein in der "Zeit".

http://www.zeit.de/2011/48/Martenstein 
teacher antwortete am 27. Aug, 12:05:
Köstliche Vergleiche! 

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