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cotopaxi

 
Wollen Sie wissen, woher Ihr Name stammt? Was der werte Familienname bedeutet? Ob jemand mit dem gleichen Namen in die USA ausgewandert ist und vielleicht als reicher Erbonkel in Frage käme.

Kinder wollen das.
Eine Kollegin nutzte dieses Interesse und gab einen entsprechenden Forschungsauftrag: "Was bedeutet Dein Familienname?"

Wer die Untiefen des Internets kennt, ahnt bereits Böses. Gleich zwei Schüler tappen in die Falle.

"Ich habe ja meinen Namen eingeben müssen!"
Selbstverständlich.

Sie haben auch die Adresse eingegeben und per Doppelklick ein Abonnement erworben. Kostet 60 Euro. Eine teure Information, um Mayer von Müller zu unterscheiden.

Gut, eine Mutter hat nicht lange gefackelt und die Sachlage klar gestellt: "Mein Sohn ist 13 Jahre alt, er ist nicht voll geschäftsfähig, gar nicht dazu berechtigt, im Internet Verträge zu schließen." Kein Geld. Basta.

Die zweite Mutter hat eine heiklere Position zu vertreten: Ihr Sohn gab nämlich nicht seinen eigenen Namen ein, sondern den ihrigen.
"Warum machst Du das?", fragt die Lehrerin.
"Meine Mama hat mir verboten, meinen eigenen Namen und meine Adresse ins Internet zu schreiben."
"Aha."
"Deswegen habe ich den Namen von der Mama eingetragen."
"Sehr schlau!" (ironischer Unterton)

Also ging die Rechnung des abzockenden Internetanbieters an die Frau Mutter. Diese ärgert sich nicht so sehr über die Handlung ihres Sohnes, die Geldhaie oder die Gesetzeslücke als über den Arbeitsauftrag der Lehrerin.
"Die Verantwortung liegt ganz bei Ihnen! Das ist in Ihrer Stunde passiert, die 60 Euro zahlen Sie."

Wir haben eine Schuldige.
Und die Geschichte verbreitet sich wie ein Lauffeuer, besonders unter Lehrern, die immer schon gewusst haben, dass dieses neumodische Internetz nicht für den Unterricht taugt. Abdrehen!

P.S.:
www.pcgo.de nennt die Dinge beim Namen (Heft 7/07)
Vorsicht, Abzocke: www.genealogie.de
Sichere Alternative: www.genealogienetz.de
Simon Columbus (Gast) meinte am 29. Mai, 19:41:
Wenn ein Kind mit 13 Jahren noch so wenig Eigenverantwortlichkeit kennt, sollte man sie ihm aber ganz schnell beibringen. Das ist schon ein skurriler Fall von korrekter Befehlsfolge - und die Mutter sollte sich mal den Gedanken machen, ihre Verbote auch zu begründen.

Und die Lehrer sollten auch eine Lehre draus ziehen. Nicht die, dass das Internet nichts taugt - sondern die, dass auch der Umgang mit dem Internet gelernt sein will. 
teacher antwortete am 30. Mai, 09:27:
Ganz meine Meinung! 
Tanja (Gast) meinte am 29. Mai, 21:15:
Wann, bitte wann...
...werden Lehrerinnen und Lehrer endlich aufhören, die Fälle zu sammeln, die gegen das Internet sprechen und anfangen, die zu sammeln, die für das Internet sprechen?

Das krasseste Beispiel war eine schweizweite (!) Konferenz der IKA-Lehrpersonen (IKA = Information, Kommunikation, Administration), die gegen den Antrag der jüngeren Jahrgänge unter ihnen beschlossen hat, den Internetzugang für mehrstündige Aufträge an Prüfungen NICHT freizuschalten. (Die könnten ja miteinander mailen! Die könnten ja Dummes tun!) Und die waren noch stolz drauf!

Lehrerinnen und Lehrer könnten einander auch darin unterstützen gescheite Aufgaben mit Internet zu kreieren. Eventuell. Aber das ist wohl für das nächste Leben. 
Milan (Gast) antwortete am 30. Mai, 08:26:
Hoffentlich haben bald alle Lehrer und auch Eltern begriffen das das Internet heutzutage eines der wichtigsten Medien ist wenn nicht sogar das wichtigste und das Schueler umbediengt den Umgang damit fruehst moeglich lernen sollten.

Zudem warte ich noch immer auf den moment das Lehrer ihr wissen, ihrer Unterrichtsmaterialen mit den Schuelern oder der Allgemeinheit ueber das Internet teilen. Ich habe waehrend meiner Zeit in der Oberstufe haeufiger verzweifelt nach geeignetem Material gesucht um mir Wissen und Methodik anzueignen, zu vertiefen und verpasstes nachzuholen. Obwohl ich praktisch alles finde u.a. ueber google fiel es mir schwer geeignete Materialen zu finden bzw habe ich kaum welche gefunden. Genauso bei Buechern. Gute Buecher die ich gefunden habe waren die Abiturhilfen des Mentor Verlags und ein Mathematikbuch dessen Namen ich leider gerade nicht weiss das aber das wohl das beste deutschsprachige Mathematikbuch ist was ich kenne (uebersichtlich, alle wichtigen bereiche umfassend, leicht verstaendlich auch ohne ausgiebige kenntnisse alle mathematischen begriffe, uebungsaufgaben aller schwierigkeitsgrade mit loesungen usw).

Wie es scheint bin ich selbst vom Thema des vorherigen Kommentars abgeschweift ... Waere uebrigens schoen wenn mal auf das Thema Schulmaterial, Uebungsblaetter/Aufgaben, Selbsterstelltes Material, Schulbuecher, Uebungsbuecher usw eingegangen werden koennte. Ich finde das ein hochspannendes Thema.
Wegen des mangels an guten Materialien bin ich uebrigens auch gerade selber dabei diesen missstand im kleinen massstab anzupacken... 
marianderl (Gast) antwortete am 30. Mai, 14:10:
also ich steh gerade unmittelbar in meinem Abitur.
Die Verteilung von Unterrichtsmaterialien, vorallem welche, die über das schmale Kopierkontingent hinausgehen, wie z.B. ein Skript für Geschichte, da das Buch eher mau ist, wurden bei uns in der Kollegstufe (Bayern) grundsätzlich via Email verteilt - auch konnten wir dringende Fragen, bzgl. Facharbeit oder Abiturvorbereitung vielen Lehrern immer per Email stellen.
Internet wurde von einigen Lehrern auch aktiv in den Unterricht eingebunden, allerdings hat da der Lehrer oft noch etwas dazugelernt.
Für solche "Probleme", wie oben geschildert, sollte es eigentlich einen Webfilter geben, der von dem Administrator betreut wird? 
Budenzauberin antwortete am 30. Mai, 14:18:
@Milan: ich frage mich ernsthaft, wie jemand mit solch grottenschlechter Interpunktion (über die Groß-Kleinschreibung sehe ich mal geflissentlich hinweg) die Oberstufe erreichen konnte. Die lernt man nicht per Internet, sondern im Unterricht. 
Milan (Gast) antwortete am 30. Mai, 15:45:
@Budenzauberin:
1. Weil es 2:30 Uhr Nachts war
2. Weil ich wenig Zeit hatte
3. Weil ich seit ca einem Jahr fast kein Deutsch mehr benutze sowohl schriftlich als auch muendlich
4. Weil man Gott sei dank auch mit anderen Faehigkeiten ausser Rechtschreibkenntnissen sein Abitur machen kann.
Leider gibt es auch heutzutage noch Menschen die denken das die Schule und das was vermittelt alles ist. Ich gratuliere dir zu deinen Rechtschreib- und Gramatikkenntnissen und deiner aussgezeichneten schwarz/weiss Sicht und hoffe das du eines Tages bemerkst das Rechtschreibkenntnisse eine gute Faehigkeit sind aber einerseits in der Schule nicht alles sind und zudem in der Regel nur ein Bruchteil dessen darstellen was eine Person kann oder braucht. 
Budenzauberin antwortete am 30. Mai, 16:04:
@Milan: solltest Du einen Migrationshintergrund haben, so nehme ich vorherigen Kommentar natürlich zurück. Aber dennoch: Rechtschreibung und Grammatik wird in so ziemlich allen Schulfächern benötigt. Man lernt sie in der Regel im Fach Deutsch von der Grundschule an, also in einem Alter, in dem Kinder eigentlich noch nichts Online am Rechner zu suchen haben. Und ich bezweifele, daß man sie sich selbstständig beibringen kann. Also gilt es, im Unterricht gut aufzupassen. Ich ver- oder beurteile keine Menschen nach ihrem Schulabschluß oder ihren Rechtschreibschwächen - ich habe selber "nur" Realschulabschluß. Aber ich habe ihn ohne Internet geschafft, weil es das damals schlichtweg einfach noch nicht gab. Ich habe ihn so geschafft und Generationen vor mir. Und ich bin ganz ehrlich der Meinung, daß man es auch weiterhin ohne schaffen kann und sollte. Natürlich sollte auch die Thematik Internet, insbesondere die Gefahren darin, im Unterricht behandelt werden, aber gewiss nicht sollte per Internet Unterrichtsstoff abgehandelt werden. Ich glaube, die Kids von heute würden mehr lernen, wenn sie ihren Hintern mal hochbequemen und sich auf den Weg in eine Bücherei/ Bibliothek machen müßten, statt zwischen zwei Games nur mal zu klicken und alles fertig präsentiert zu bekommen. Bei diesen ganzen "BUMM! - ZACK! - BOING!"-Spielen lernt niemand Rechtschreibung - das war es, auf was ich hinauswollte. 
teacher antwortete am 30. Mai, 17:31:
@Tanja: Natürlich sollten LehrerInnen Unterricht mit Hilfe des Internets gestalten. Aber die meisten sind mit Buch und Tafel aufgewachsen und fühlen sich dieser Herausforderung nicht gewachsen. Sie müssten permanent mit den Neuerungen inkl. Gefahren geschult werden, das passiert aber nicht. Der Fortschritt läuft ihnen davon und sie wenden sich der Sicherheit der vordigitalen Medien zu. Manchmal zu Recht, wie das Beispiel zeigen soll.

@Budenzauberin:
1. Sie gehen recht forsch an Textverfasser mit Orthografiemängel heran - das ist meist sachlich nicht gerechtfertigt, spiegelt aber eine häufige Haltung vieler Rezipienten wieder: Rechtschreibfehler werten den Text - unabhängig vom Inhalt - und dessen Verfasser radikal ab.
2. Ich gehe mit meinen Schülern auch in die Bibliothek, aber ich weiß genau, dass dort nur das "alte, klassiche Wissen" zu finden ist. Das Internet schreibt sich täglich neu und macht uns riesige Universen in vielen Sprachen und in vielen Formen zugänglich - ein Traum für jeden Forscher und jeden (neugierigen) Lehrer. 
Milan (Gast) antwortete am 30. Mai, 17:35:
@Budenzauberin,
Einen "Migrationshintergrund" habe ich nicht obwohl das auch nicht als generelle Entschuldigung herhalten sollte (freundin seit ca 6 Jahren in Deutschland studiert Medizin und ist eine der besten oder die beste ihres Jahrgangs).

Rechtschreibung ist in der tat in vielen Faechern und ich finde eine gute Rechtschreibung macht schon was her und bemuehe mich auch wenn ich es angemessen finde moeglichst fehlerfrei zu schreiben (was ich auch kann!).

Man kann es ohne Internet schaffen, genauso ohne Buecher, ohne Taschenrechner, ohne Lineale, ohne Diaprojektoren, ohne Anschauungsstuecke, ohne Papier usw. Es geht, es kann sehr gut gehen. Es hat Jahrhunderte lang geklappt und funktioniert in vielen Teilen der Welt auch noch heute so.
Worauf ich hinaus will ist das man das Internet richtig einsetzen sollte und nicht nur die gefahren sehen sollte.
Was ich ansprach zum Thema Internet war nicht den Unterricht mit dem Internet zu gestalten sondern informationen freier Verfuegbar zu machen. Leider habe ich es in meiner Schullaufbahn zu haeufig erleben muessen das Buecher gnadenlos veraltet waren, von Fachgenies ohne jegliche Ahnung von Paedagogik geschrieben waren bzw nicht verstaendlich waren, nicht verfuegbar waren usw. Das es einen Bedarf gibt nach guten Materialien sieht man an den vielen Seiten die Schulmaterialien zu hohen Preisen anbieten oder Abofallen darstellen.

Da das Internet eine immense Rolle spielt in der heutigen Gesellschaft muesste das auch dementsprechend im Unterricht erwaehnt werden und die Lehrer muessten sich ueber die Vor und Nachteile im klaren sein.

Uebrigens diese spiele haben zwar den negativen Effekt das man in der Regel keine Rechtschreibung (deutsche) lernt dafuer aber zum Beispiel fremdsprachen (insbesondere) sodass heute schon viele 14 Jaehrige Englisch auf einem hohen Niveau beherrschen, zudem wird das logische denken gefoerdert und und und...
"BUMM! - ZACK! - BOING!" ist also aeusserst einseitig gedacht... 
Simon Columbus (Gast) antwortete am 30. Mai, 20:35:
Naja, das Lernen von PC-Spielen hängt stark von der Person ab. Die einen kommen tatsächlich mit einer Fremdsprache in Kontakt und lernen davon - andere wissen auch nach Jahren nicht mehr als "Headshot" zu sagen.

Ich spiele PC-Spiele auf Englisch und kann für mich sagen, dass ich davon lerne. Aber ich weiß auch definitiv, dass ich damit - zumindest in meinem Umfeld - eher die Ausnahme darstelle. 
Tanja (Gast) antwortete am 31. Mai, 00:02:
@tacher: Ja, manchmal - oft sogar - zu Recht. Zum Beispiel dann, wenn sie es nicht beherrschen. Wenn sie es aber unterrichten müssen wie in IKA (die unterrichten ausschliesslich in PC-Räumen), halte ich es für ein Armutszeugnis, nicht den Mut für die Internetfreischaltung aufzubringen. Eine straffe Aufgabenstellung, Rechercheanforderungen und die Überwachungsmöglichkeiten (z.B. MasterEye) würden das erlauben und die Prüfungen für alle beteligten spannender machen. 
teacher antwortete am 31. Mai, 08:34:
Bei uns ist das Internet frei zugänglich (mit einigen Bremsen, z.B. sind typische keywords wie Sex, Porno oder Sites wie myspace und youtube gesperrt), aber big brother ist watching us: Alle Logs sind namentlich zurück verfolgbar und eine Web-Kamera schaut uns über die Schultern. Andere Schulen öffnen nur bestimmte, vor der Stunde zu definierende Seiten, dann sind Recherchen mit google&Co. schon ausgeschlossen. Bei Prüfungen wird das Internet aber generell gesperrt. 
Daniel (Gast) meinte am 30. Mai, 00:22:
Es einfach dabei belassen...
...und warten, bis alles wieder gut ist!
Ich bin auch damals reingefallen, und auch heute lautet in dem Falldie Devise: Nichts zahlen, nicht antworten...einfach abwarten, bis die Spamerei ein Ende hat. Erst kommen Mahnungen, die den Betrag steigen lassen. Irgendwann kommt ein Inkasso-Brief eines Unternehmens, das garnicht existiert, ausser in den Gedanken der Abzocker...und ein Anwalt soll irgendwie auch mal schreiben hab ich gehört, doch er würde die Abzock-Firma nur noch mehr in die Scheisse reiten, wenn er vor Gericht geht.

Bei Onkel Google kann man nochmal alles in Erfahrung bringen... 
teacher antwortete am 31. Mai, 19:28:
Das "Aussitzen" würde ich auch empfehlen. Vor allem, weil wir Beamte ein Haftungsprivileg haben (davon wissen die wenigsten): Nur bei echtem Vorsatz - nicht einmal bei Fahrlässigkeit - können wir zur Kassa gebeten werden. 
marco (Gast) meinte am 30. Mai, 11:45:
Haltet euren Rücken bedeckt...
...führt einen "Internetführerschein" ein.
Möglichst früh wird vor Bauernfängern und anderen Fallen gewarnt. 
Simon Columbus (Gast) antwortete am 30. Mai, 20:37:
Ein Internetführerschein - naja, das muss nicht sein. Aber gute Schulungen für Lehrer und Schüler, die müssen es.

Das Problem mit solchen "Führerscheinen" ist häufig, dass sie zum Lernen für Prüfungen anregen, statt Eigenverantwortlichkeit zu fördern. Und vieles ist schon am nächsten Tag wieder vergessen... 
teacher antwortete am 30. Mai, 20:57:
So ein Führerschein müsste jährlich erneuert werden - sonst würde er falsche Sicherheit vorgaukeln. 
walküre meinte am 31. Mai, 09:18:
Solche Vorkommnisse
bestärken mich in meiner Ansicht, dass dringend ein Schulfach mit der Bezeichnung "Medienkunde" installiert werden sollte, in dem nicht nur Möglichkeiten und Gefahren des Internet aufgezeigt werden, sondern im Zuge dessen auch über Zeitungen, Radio und Fernsehen aufgeklärt wird, und zwar durchaus mit kritischen Tendenzen im Hinblick auf wirtschaftliche Verflechtungen in Medienkonzernen und deren Auswirkungen (Zum Beispiel wird keine Zeitschrift eine Studie über schädliche Auswirkungen überhöhten TV-Konsums in Auftrag geben, wenn der Eigentümer des entsprechenden Verlages gleichzeitig Besitzer eines oder mehrerer Fernsehsender ist). Im Grunde genommen sind wir dem Volksempfänger-Mief noch immer nicht entronnen, nur dass halt der Fernseher die Rolle des Meinungsbildners übernommen hat, und was Journalismus anbelangt, ist leider Bölls "Verlorene Ehre der Katharina Blum" aktueller denn je. 
teacher antwortete am 31. Mai, 10:24:
Medienpädagogik wäre wichtiger als viele Chemie-, Geschichte- oder Biologiestunden. Bloß haben wir diese Lehrer und die anderen nicht. Das System ist sehr zäh, auf Jahrzehnte. 
Zello (Gast) meinte am 1. Jun, 19:30:
schön mal wieder zu sehn, das sich manche eben nicht mit den gefahren des internets beschäftigen und einfach halt mal machen ohne drüber nachzudenken.
meine mutter hat auch schon an gewinnspielen teilgenommen genauso meine kleine schwester.
diese neugeneration der erst in den 2000ern eingestiegenen die meinen das internet sei das allheilmittel naja. ich bin noch mit einem 56 k modem aufgewachsen, da gabs kein google und keine tauschbörsen, ich war froh damals die top 10 zu finden in einer qualität wie sie vor 1-2 jahren händys boten. heutzutage und seit 2-3 jahren, meinen viele: ich hab gehört das sei das beste. dabei ist das schon längst wieder veraltet.
es gibt viele schöne sachen im inet, auch eine groß/kleinschreibkorrektur wie ich sie bräuchte aber nicht nutze weil ich es so einfach viel einfacher finde (in briefen schreib ich natürlich grammatisch richtig).
ich hab gelernt vorsichtig zu sein im internet, nicht alles was schön neu cool und geil ist ist es auch.

ich will aber jetz net das inet als allheilmittel preisen, auch nicht bücher, von denen hier etwa 13 stück mein temporäres eigentum nennen darf, von denen ich bisher nur das geschichts und das englisch buch mehrfach genutzt habe. die restlichen werden halt ausgeteilt weil sie da sind, lehrer teilen dann lieber blätter aus wo unten das datum von 2002 steht. da frägt man sich als schüler schon: es gibt lehrer die schreiben als erstes ihre mailaddy an die tafel und manche die haben noch ein windows 98 ohne inet zuhause. und dabei mein ich das jetz altersübergreifend!

das inet hat viele schöne dinge, da bewegt sich auch was, man muss es nur kurz suchen. in diesem sinne mal ein hinweis an die URL von mir, ist nicht meine gleich vorneweg. dies ist ein jetz im ruhestand stehender lehrer meiner berufsschulzeit. wir hatten ihn die letzten lehrererjahre seines lebens, und die endeten mit 65! (seltenheit wenn ich so an meine alte realschule kucke). er hat selbst programme geschrieben in einer sprache die er sich selbst beigebracht hat, und auch wenn die technik seiner programme auf den stand von dem was er sich beigebracht hatte anfang der 90er war, so war das richtig super. einige meiner kollegen ahben gelacht, auch weil seine homepage nicht bunt und hip war, er hat uns arbeitsblätter online reingestellt. respekt! seine etwa 25 jahre jüngere frau hätte nichtmal mails verschicken können. das er allerdings meinte er sei perfekt das sei ihm verziehn.

so genug gequasselt, ich muss für fachabi weiter lernen *g* 
teacher antwortete am 1. Jun, 21:59:
Wieder einmal: Wir wissen nicht genau, wie wir mit dem Internet umgehen sollen. Wir tun halt, die einen mehr, die anderen weniger - auf gut österreichisch: wir wurschteln uns so durch.
(Könnte der Leitsatz der österreichischen Schulpolitik sein!) 
Zello (Gast) antwortete am 2. Jun, 13:55:
nimm doch bitte deine bayrischen nachbarn mit auf in deinen gebeten :D
wir wursteln uns noch durch sovieles. wenn ich mir denk das zu meiner RS-zeit info unterricht freiwillig am nachmittag war und da 5 leute drin saßen, und wir haben den ganzen 1000leute laden umgekrempelt :D inklusive das wir der schule internet besorgt ahben, doppel dsl wie es sich versteht zur damaligen zeit. das war und ist kostenlos von der telekom gestellt worden, nur irgendwie hat sich keiner damit ausgekannt in der lehrerkonferenz also wurde es fallen gelassen und lieber mit einem modem weiter gesurft. 
teacher antwortete am 2. Jun, 14:48:
He super! Bayern liegt wirklich fast in Österreich. Oder umgekehrt? 
 

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