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cotopaxi

 
Unsere Mädels emanzipieren sich: Sie saufen wie die Burschen.

Fallen aber früher um.
Unterschätzen besoffene Freunde.
Wachen wieder auf.

Ein seltsamer Fall kommt mir zu Ohren:
Katharina kommt aus einem katholischen Elternhaus und kämpft um Akzeptanz in ihrer Klasse. Nicht gewohnt, vier Tequila über den Durst zu trinken, kippt sie beim samstäglichen Kampftrinken als erste um. Drei Burschen, die schon fest "vorgeglüht" haben (Die Flasche Wodka war um Euro 4,99 im Sonderangebot!), vergreifen sich an Katharina und filmen ihre Entjungferung.

Vergewaltigung? Nein, sie hat sich nicht gewehrt! Gelacht hat sie!
Anzeige? Nein, sie schämt sich zu Tode. Sie fürchtet die Öffentlichkeit.
Reue? Nein, die Videos werden in Foren zum Downloaden beworben.
Die Eltern? Gebrochen.
Das Mädchen? Zerstört.
Die Burschen? Eine besoffene Geschichte.
Die Lehrerinnen? Geifern nach Rache.
Die Lehrer? Warnen.
Der Direktor? Gott sei Dank ist das nicht in der Schule passiert!
Die Medien? Nur die nicht!
Das Gesetz? Was ausserhalb der Schule passiert, geht euch nichts an!

Ich? Schreibe seit Jahren für ein generelles Alkoholverbot bis zum 21. Lebensjahr.
Tut was! Das Richtige. Sofort.
PeZwo meinte am 5. Mai, 21:47:
wie alt ist sie? 
teacher antwortete am 5. Mai, 21:49:
17-18 
Mark (Gast) antwortete am 12. Aug, 18:40:
Selber schuld. In dem Alter weiss man woran ist. Wenn man dann noch zu Feige ist ne Anzeige aufzugeben muss man ned meckern. 
atrazin (Gast) antwortete am 13. Aug, 18:59:
Bitte ????
Vergewaltigung - und nichts anderes war das - ist wohl immer verwerflich, oder sind sie auch so ein "Das Opfer hat es verdient"-Typ. 
Nachtblau meinte am 5. Mai, 21:57:
Solche Schweine. Wer soetwas nicht anzeigt, bewirkt, dass solche Idioten niemals umdenken bzw. verhindert solches Verhalten nicht sondern leistet ihm Vorschub.

Verbote bringen nix, Jugendliche kommen so oder so an das Zeug. Selbstverantwortung entsteht nicht durch permanente Gängelung, sondern durch Erfahrungen und durch "moralische" Erziehung. Der Alkohol ist doch in dem Fall nur dazu benutzt worden, dass die letzten Hemmungen der Kerle fallen, dass sie sich das trauen, wozu sie sonst zu feig sind. Die perversen und menschenverachtenden Gedanken sind auch nüchtern da. 
teacher antwortete am 5. Mai, 22:09:
Da behaupte ich das Gegenteil. Das sind völlig "normale" Burschen, die sitzen in den Klassen als nette Kameraden ... aber wehe, wenn sie besoffen sind!
Und das Mädchen hat angeblich freiwillig mitgemacht, sie war auch besoffen = unzurechnungsfähig. Das Video kann alles beweisen ...
Wir kennen alle Geschichten von prügelnden Männern, von unbrechenbaren Ehemännern, wenn sie unter Alk stehen. Jetzt trifft das die junge Generation.
Wir schauen zu. 
Nachtblau antwortete am 5. Mai, 22:38:
Das Video im Internet zu veröffentlichen müsste aber zumindest eine Verletzung der Persönlichkeitsrechte sein. Zum Tatbestand der Vergewaltigung bin ich mir nicht sicher, aber Verträge, die man betrunken eingeht, sind zB ungültig, und wer im Schlaf vergewaltigt wird, stimmt ja auch nicht zu.

Natürlich sind das nach außen hin ganz normale Jungs, aber kannst du in deren Köpfe hineinschauen? Weißt du, wie die untereinander reden? Sehr wahrscheinlich nicht. Alkohol enthemmt "nur", er macht nicht von jetzt auf gleich einen anderen Menschen mit vollkommen anderen Moralvorstellungen aus dir. 
teacher antwortete am 5. Mai, 23:11:
Möglich.
Fest steht, dass niemand eine Anzeige machen will. Schamgefühle, Medienangst ... 
superchicken meinte am 5. Mai, 22:05:
Wenn wir unsere Köpfe mal nach Westen drehen und über unsere versoffenen Grenzen nach Amerika schauen, dann werden wir sehen, dass dort das Alkoholverbot bis 21 schon durchgeführt wurde. Leider werden dort nicht weniger Mädln auf dem Rützsitz irgendeines Autos defloriert bevor der Morgen nach einer durchzechten Nacht graut. Dort schaaren sich ganze Cliquen zusammen, um an heimlichen "Hang-Outs" zu saufen. Die Kombination Abschleppen-Saufen-Druchziehn ist geradezu ein Sport. (Soweit ich aus den Quellen meiner dort beheimatenden Verwandtschaft vernehmen konnte).
Wie immer birgt Verbotenes etwas sehr reizvolles. Hätten Katharinas Eltern und somit auch Katharina, die Jungs und Amerika eine normale Beziehung zu Alkohol, wüßten sie um ihre Grenzen.
Übrig bleibt ein grauslicher Fall und ein armes, dummes Mädl.

Aber Du hast Recht Herr Lehrer. Wäre Alk bis 21 tabuisiert, müsste sich offiziell die Schule damit nicht herumschlagen. 
teacher antwortete am 5. Mai, 22:13:
In den USA ist es bedeutend schwieriger, zu Alk zu kommen. Und der Aufwand (die Schwelle), solche Taten zu setzen, ist bedeutend höher. Bei uns passiert so etwas als "Unfall", ungeplant. 
C. Araxe antwortete am 5. Mai, 22:42:
Trotzdem. Ein Verbot ist nicht die Lösung. Und das, was superchicken schreibt, wird gerade nicht durch den höheren Aufwand eingedämmt.
Es ist natürlich schwierig, „eine normale Beziehung zu Alkohol” zu vermitteln (sowohl von Seiten der Eltern, als auch von Seiten der Lehrer), wenn allgemein gesellschaftlich Alkoholmissbrauch mehr oder weniger als normal angesehen wird. Erst ab erkennbaren Alkoholismus wird so etwas geächtet. Selbst das Strafrecht wirkt sich ja teilweise mildernd aus, wenn eine Straftat unter Alkoholeinfluss stattfand. Wichtig wäre also kein Verbot, sondern eine größere Bewusstseinsmachung über die Wirkung von Alkohol und deren Folgen. 
teacher antwortete am 5. Mai, 23:06:
Ich meine, der Gesetzgeber hat klare Linien vorzugeben. Alkohol ist eine gefährliche und krank machende Droge und die Gesellschaft hat ihre Kinder davor zu schützen. Verbot bis 21!
Der Rest ist Geschäftemacherei. 
C. Araxe antwortete am 5. Mai, 23:15:
Das ist einfach illusorisch, damit etwas bewirken zu können. Wenn ich mitbekomme, dass schon Drittklässler im Supermarkt Alkohol einfach klauen (nein, nicht in einem „Problemstadtteil”), dann kann ich nicht erkennen, dass ein Verbot etwas verändern könnte. 
teacher antwortete am 5. Mai, 23:28:
Alkohol gehört (wie andere Drogen) nicht in den Supermarkt, sondern in ein bottle shop - da kommen nur Erwachsene rein.
Es muss mit allen Mitteln klar gemacht werden, dass hier ein gefährliches Produkt (Millionen "Kranke"!) entsprechend behandelt wird. 
C. Araxe antwortete am 5. Mai, 23:39:
Nee, selbst die Prohibition damals hat ja nicht wirklich etwas gebracht. Dann wird Alkohol eben selbst gebraut. Geht ja auch ganz einfach und ist billiger. Wege, um Verbote zu umgehen, finden sich schneller, als diese festgelegt werden. 
teacher antwortete am 5. Mai, 23:43:
Nicht ganz verbieten, nur für die Heranwachsenden möglichst schwer greifbar machen. Sauteuer ausserdem.
Das alleine reicht natürlich nicht, man muss unsere leichtfertige Einstellung zum "Gift" in Frage stellen. 
C. Araxe antwortete am 5. Mai, 23:46:
Letzteres halte ich für maßgeblich, alles andere läuft aus meiner Sicht eher unter „das Pferd von hinten aufzäumen”. 
teacher antwortete am 5. Mai, 23:49:
OK, über die Reihenfolge können wir diskutieren :-) 
C. Araxe antwortete am 6. Mai, 00:05:
Jaja, das ist nun wieder etwas abschweifend, aber THC-Haltiges ist ja beispielsweise auch mehr oder weniger illegal (nicht nur für Kiddies). Nichtsdestotrotz nimmt der Konsum in Deutschland zu (vor allem bei Kiddies). Im Gegensatz zu den Niederlanden. Ich glaube wirklich nicht, dass sich Verbote bei was auch immer positiv auswirken. 
.peter antwortete am 6. Mai, 03:35:
@teacher
Derart einschränkende Erhältlichkeit von Alkohol, zusammen mit einer Werbekampagne dagegen wie es dir vorschwebt ... davon würde ICH mich in meiner Würde, meinen persönlichen Freiheiten und meinem Lebenstil eingeschränkt und diskriminiert fühlen. Mit Freude würde ich in meinem Land jede Verfassungs-Klage unterstützen, die so etwas bekämpft.

Und hierbei lassen sich sehr wohl und nicht weit hergeholt Vergleiche ziehen. Es gibt Millionen deutsche Diabetiker, wollen wir deshalb Zucker verbieten? Die Bravo hat das Dr Sommer Team (vermute ich mal, das sie das noch haben) und hat damit wesentlich zur Senkung des Alters fürs "erste mal" beigetragen ... Bravo verbieten? Aufklärung verbieten? Sex unter Jugendlichen verbieten? Fettes Essen lässt einen Teil der Bevölkerung verfetten, es entstehen lebensbedrohende Krankheiten dadurch ... fettes Essen verbieten?

Und bitte schreib nicht, Alkohol sei ja eine Droge, und die anderen Dinge nicht ... das gilt nicht. Allein die Einteilung in Droge, Genussmittel, usw. ist schon subjektiv. Bei exzessivem Verzehr fettiger, zuckerhaltiger Nahrung wird man genauso krank und süchtig wie bei Alkohol. Hier wie dort gibt es Menschen, die besonders anfällig sind.

Das absolut einzige, was überhaupt rechtfertigt den Alkoholkonsum einzuschränken ist der, dass unter Alkoholkonsum mehr Straftaten begangen werden ... wobei selbst hier der Vergleich fehlt zu "normal". Es ist eben nicht klar, ob der Alkohol Auslöser, und nur Mittel zum Zweck ist. Der Punkt ist aber: Es gibt bereits sehr regide Gesetze bezüglich dem Verkauf und dem Verzehr von Alkohol bei Minderjährigen. Jede Ausweitung dieser Gesetze berührt zwangsweise die gesamte Gesellschaft. Und ich will nciht so enden wie meine Gasteltern in Amiland, die nicht mal zu Ostern mir erlaubten einen Sekt zu trinken, und nebenan sturzbesoffene Jugendliche über den Rasen stolpern.

Ein Alkoholverbot für unter 21jährige bringt nichts, schränkt und alle ein, und ist daher abzulehnen! 
BAFF (Gast) antwortete am 6. Mai, 12:02:
Verbote
Gut, dass Sie diese Problematik ansprechen.
Die Forderung nach ALK Erlaubnis ab 21 ist richtig.

Es wäre eine Überlegung wert, die Burschen,die Tat begangen haben,dennoch zu belangen,z.B. durch Konfrontation im schulischen Rahmen,Polizei, per Anwalt;Medien, weil ich glaube,dass solche Verbrechen das "normale" Maß übersteigen.

Die eigene Beobachtung (Achtung-Selbstachtung) müßte da doch weiterhelfen. 
teacher antwortete am 6. Mai, 12:23:
@.peter:
Ich meine, dass hier der Jugendschutz absolute Priorität zu haben hat. Erwachsenen möchte ich es nicht verbieten, die können ohne Gruppendruck und mit Hausverstand für sich entscheiden.
Wir müssen jetzt klare Zeichen setzen, nicht herumreden, es passiert zu viel Unglück mit und unter Alkohol.
@BAFF:
Die Burschen haben kein/e "Tat bzw. Verbrechen begangen", sie hatten Sex und Spaß - das ist ihre Sicht/Version (und das Video kann das angeblich belegen). Es war keine Gewalt im Spiel, nur Alkohol, Unvernunft, Gruppendruck ... 
Alayna meinte am 5. Mai, 22:17:
Den Eltern wäre ich als erstes an die Gurgel, ich könnte kotzen was so manche Eltern mit ihren Kindern veranstalten, ja ich weiß, es geschieht aus Unwissenheit ...eine Generation reicht es an die nächste weiter ...eine Tochter wird vergewaltigt, die Eltern schweigen, die Mutter schweigt, wenn es ein Verwandter war ..es ist ein grausames Spiel, keiner durchbricht die Ketten ...keiner denkt mal ein wenig weiter ...was kommt bei raus, das hier ...Mann ist nur ein Mann, wenn man sich an einem hilflosem Mädchen vergreift, wo haben sie das her?
Mädchen ist nur was Wert, wenn sie sich besäuft, nur um dazuzugehören, alle haben kein SELBSTBEWUSSTSEIN ...arme Welt, eine Welt voller Versager! 
teacher antwortete am 5. Mai, 22:28:
Warum den Eltern die Schuld zuschieben? Die sind doch völlig überfordert in unserer Welt! Die Jugendlichen hören sowieso auf alle anderen denn auf ihre ollen Alten! 
Alayna antwortete am 5. Mai, 22:34:
Quatsch! Die meisten Eltern haben einfach nur kein Bock sich mit ihren Kindern auseinander zu setzen, das ist alles, keine Lust auf Diskussionen ...ich sehe es immer wieder, es gibt kaum noch richtiges "Familienleben" z.B. gemeinsames Essen und über den Tag sprechen.
Es wird sich kaum noch für die Kinder interessiert, das ist das Hauptproblem ...Fernseher, Internet ...bla,bla ...nix mit großartigen gemeinsamen Unternehmungen, auf die WElt setzten und dann "sieh zu wie du feritg wirst, ich muss schließlich arbeiten und bin fertig, wenn ich nach Hause komme" ....nein, das sind keine Vorurteile! 
Nachtblau antwortete am 5. Mai, 22:43:
Ich finde schon dass da die Eltern auch mit dem Mädchen vorher hätten reden sollen und auf die "böse Welt" hinweisen sollen. Mir ist frühzeitig gesagt worden, dass es leider Idioten gibt die es ausnutzen wollen, dass man betrunken ist, und dass ich mit Alkohol vorsichtig sein soll. Am liebstsen hätte mich mein Vater absichtlich daheim abgefüllt, damit ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man betrunken wird und wann man besser aufhören sollte. Und anstatt jetzt "gebrochen" zu sein sollten sie verdammt noch mal ihrem Kind helfen und beistehen. 
teacher antwortete am 5. Mai, 22:59:
@Alayna: "Richtiges Familienleben"? Was ist das? Welche Familie ist gemeint? Der Hund der zweiten Ehefrau oder das uneheliche Kind der dritten?
Patchwork ist angesagt, Einzelkind oder DINK (double income no kid!). Familie ist out! Hat keinen Wert mehr.
Wisst ihr eigentlich, wie viele Eltern ich nennen könnte, die Angst haben, ihren Kindern mal was zu verbieten, ihren Kindern mal die Wahrheit zu sagen? Wie viele Kinder ihren Eltern auf der Nase herumtanzen, sie erpressen, ihr Geld klauen, sie verarschen, sie ausnehmen ... viele Eltern sind einfach völlig überfordert. Ich erlebe sie primär als Opfer, die dann zu (Un)Tätern werden.

Und deswegen entscheiden sich immer mehr junge Paare gegen Kinder. 
C. Araxe antwortete am 5. Mai, 23:10:
"Richtiges Familienleben" hat doch nichts (mehr) mit dem zu tun, was man traditionell damit verbunden hat. Auch in einer Patchworkfamilie, alleinerziehend etc. ist ein richtiges Familienleben möglich. Eben, dass ein Kind be- und vor allem geachtet wird. Was auch bedeutet auf seine Bedürfnisse einzugehen, vielmehr sich mit diesen auseinanderzusetzen, unter Einbeziehung des Kindes. 
teacher antwortete am 5. Mai, 23:17:
Ja, das behauptet der Zeitgeist und geht in einigen, wenigen Fällen gut. Ich kenne mehr Kinder, die an diesen Beziehungsspielen ihrer Eltern leiden als solche, die sich in der neuen Konstellation geborgen fühlen. Wie oft höre ich "der neue Freund meiner Mutter" statt "mein Vater (oder Stiefvater)" macht das oder dies ... da spüre ich sofort die Distanz, die Beziehungslosigkeit heraus.
Bei der Definition von Familie, da bin ich und bleibe ich konservativ! 
Alayna antwortete am 5. Mai, 23:17:
Du bist ein Opfer, du machst dich doch selber zum Opfer, mehr nicht, glaubst anscheinend an gar nichts mehr, wieso?
An was bist du denn zerbrochen? Wo bleibt denn hier der Kämpfer?

Patchwork na und! Wo ist bitte schön das Probelm, besser eine Patchworkfamilie als eine total kaputte Familie und wenn du nicht mehr weißt was "eine Familie" ist, dann fang doch auch mal bei dir an. Oftmals bekommt man nur irgendetwas gespiegelt.

Sie es jetzt nicht als Angriff, nimm es als Überlegung ...es gibt nicht nur Schlechtes in der Welt, es gibt auch noch "intakte Familien", ob Patchwork oder nicht. 
teacher antwortete am 5. Mai, 23:20:
Hallo, ich bin gar kein Opfer, um mich geht es in der Geschichte überhaupt nicht. 
Alayna antwortete am 5. Mai, 23:24:
Hallo, *lautlach* ...ja ich sehe es, vertan, vertan ...

Weißt du, ich behandele viele Kinder und ich sehe da durchaus noch mehr. Mehr was ihnen eigentlich fehlt, ich muss mich distanzieren, aber oftmals kommen mir die Tränen ... 
C. Araxe antwortete am 5. Mai, 23:27:
@Herr teacher
Ich möchte mir nicht anmaßen zu beurteilen, inwieweit nun Patchworkfamilien oder „richtige” Familien intakter sind. Dass von dem „neuen Freund der Mutter” die Rede ist, finde ich vollkommen in Ordnung. Schließlich ist es nicht der Vater. Die Bezeichnung Stiefvater würde es auch nicht besser machen. Und ich glaube auch nicht, dass es ein Kind überfordert, wenn es mehrere Bezugspersonen hat (wenn es denn wirklich Bezugspersonen sind). Die Reduzierung von Familie auf Kleinfamilie (Vater, Mutter, Kind) ist auch nicht gerade das, was man als wirklich traditionell bezeichnen könnte. 
teacher antwortete am 5. Mai, 23:31:
@Alayna: Pardon? Dieser Gedankensprung war mir jetzt zu groß.*stirnrunzel*
@C.A.: Da kommen wir auf ein thematisches Nebengleis, zu weit vom Thema weg. Ausserdem gibt es Alkoholprobleme in allen Arten von Familien und in allen möglichen Gesellschaftsschichten. 
C. Araxe antwortete am 5. Mai, 23:42:
Eben weil es überall Probleme gibt ist ein anderer Umgang gefragt. 
teacher antwortete am 5. Mai, 23:45:
Genau ... und der Staat hat diesen Umgang gesetzlich zu definieren. 
caliente_in_berlin antwortete am 6. Mai, 00:03:
Aber Verbote bringen einfach nichts. Denn wenn sich dann mal die Gelegenheit gibt, greifen die Kids zu. So läufts doch auch in den Staaten. Und in Schweden habe ich ein 16 jähriges Mädchen kennen gelernt, das sich Alkohol selbst brennt.
Ich wurde mit allen Freiheiten der Welt erzogen und hab mir eben deshalb nie einen Ausfall erlaubt. Ich weiß, das kann schief gehen. Aber bei mir hat es funktioniert. Ich wusste, ich kann alles machen, wenn ich möchte und hatte dadurch gar kein Bedürfnis danach. Irgendwie schwer zu erklären...mhm... 
Milan (Gast) antwortete am 6. Mai, 00:35:
@caliente_in_berlin
Ja genauso denke ich auch. Ich habe sogar mal eine Geschichte gehoert das in Schweden waehrend eines Festivals die Veranstalter gemerkt haben das die Seife in den Toiletten unheimlich schnelle verbraucht wurde. Wie sich herausstellte hatten die Jugendlichen die Alkoholhaltige Seife getrunken...

Es wird immer moeglichkeiten an Alkohol zu kommen und wenn es halt nicht so oft moeglich ist dann wird es halt alle paar Monate mal einen kompletten absturz geben...
Ich hatte auch viele Freiheiten und hatte nie das Beduerfnis viel Alkohol zu trinken. Mittlerweile hier in Paraguay trinke ich deutlich mehr war bis jetzt aber nur zweimal naeher an der Grenze was aber nur bedeutete das ich probleme hatte die Tuer zu oeffnen O_o

Generell sinnvoll waere es in der Gesellschaft den gedanken zu verankern das maessiger Alkoholkonsum in Ordnung ist das man aber auch direkt bei uebermaessigen Alkoholkonsum einschreitet sowie gegenseitig aufeinander aufpasst. Schadensprevention im zusammenhang gibt es ja auch schon haeufig in form von nicht trinkenden fahrern. Warum also auch nicht einfach nichtrinkende aufpasser? In der hinsicht muss ich sagen ist dies auch eine Form von Zivilcourage die leider vielen, mir auch haeufig fehlt. Einfach mal jemanden sagen das er genug getrunken hat oder jemanden zu sagen das er gefaelligst seine griffel von dem besoffenen (maedchen, frau, mann, ...) zu lassen habe. 
teacher antwortete am 6. Mai, 12:30:
@Caliente: "Verbote bringen nichts". WArum gibt es denn so viele Gesetze? Im Straßenverkehr gibt es klare Regeln, wie schnell man fahren darf. Und die meisten halten sich ungefähr dran. Wenn man diese Verbote und Gebote aufhebt, dann herrscht das Chaos, dann fahren alle so schnell wie möglich. In allen Wirtschaftsbereichen gibt es klare Regeln und hier ist eine neue Regel nötig. Schon alleine um Flagge zu zeigen, zu signalieren, was die Gesellschaft will und von Drogen hält.
@Milan
Selbstkontrolle, Zivilcourage, Aufklärung etc. haben total versagt! 
caliente_in_berlin antwortete am 6. Mai, 15:32:
Es mag nützliche Verbote geben, doch ein Alkoholverbot bringt nichts...das zeigen uns die Länder, die über ein solches verfügen. 
teacher antwortete am 6. Mai, 15:40:
Das wäre ein gerechtfertigter Paukenschlag, ein echtes Zeichen. Aber was soll's, die Politik ist zu feig dafür. 
caliente_in_berlin antwortete am 6. Mai, 15:45:
Wir reden aneinander vorbei. Ja, es wäre ein Zeichen, aber es würde nichts ändern. Deshalb sinnlos. Es könnte eher gegenteilige Wirkung haben. Aber ich wiederhole mich... 
teacher antwortete am 6. Mai, 17:17:
Wir sind einfach verschiedener Meinung. Macht ja nix :-) 
caliente_in_berlin antwortete am 6. Mai, 17:28:
Nein, das macht nichts. Ich verstehe nur nicht, wieso Du für ein Alkoholverbot plädierst, wenn es bereits Beweise gibt, dass es nichts bewirkt. 
teacher antwortete am 7. Mai, 20:26:
Aber diejenigen, die das System durchziehen (USA etc.) denken nicht im Traum an Liberalisierung. So schlecht liegen sie nicht! 
anna25bell meinte am 5. Mai, 23:59:
21 Jahre ist das nicht immer noch viel zu jung! 
teacher antwortete am 6. Mai, 15:37:
25? 
Delean (Gast) antwortete am 15. Mär, 22:41:
90? oder einfach ganz verbieten, das verhindert zwar den Konsum nicht vollständig schränkt ihn aber stark ein. 
Milan (Gast) meinte am 6. Mai, 00:20:
Ein Alkoholverbot bis zum 21. Lebensjahr wird gar nichts bringen. Als ich in den USA war konnte ich feststellen das die Jugendlichen selter gesoffen haben dafuer dann umso mehr! Ueber Preise geht das auch nur begrenzt so sieht man zum Beispiel in GB das es trotz deutlich hoeherer Preise auch viele Besoffene Jugendliche gibt.


Eine Loesung weiss ich keine nur das ich es persoenlich immer so Handhabe das ich nur mit Freunden anwesend trinke und wir gegenseitig bzw ich meistens auf diese aufpasse. Dazu gehoert es inbesondere meine Freundinnen vor den "sex hungrigen Paraguayern" zu beschuetzen.

Generell sollte auch einfach klar sein im Umgang mit Alkohol das dieser Hemmschwellen herabsetzt und die Leute nicht immer dinge tun die zu ihrem besten sind. Somit sollte es selbstverstaendlich werden wenn zwei besoffene in einem Zimmer verschwinden es nicht zum Sex kommen zu lassen und denen klar zu machen das sie dies jederzeit am naechsten Tag im nuechternen Zustand tun koennten.

Zum Thema Strafen muss ich uebrigens sagen das es angemessen waere Straftaten die unter Alkoholeinfluss begangen wurden ganz normal oder haerte zu bestrafen aber bagatelle eher durchgehen zu lassen. Es mag jeder mal etwas unsinniges machen wenn er besoffen ist generell muss aber auch einfach klar werden was fuer eine Wirkung Alkohol haben kann.


Was man insgesamt gegen die Volksdroge Alkohol tun kann weiss ich leider auch nicht fange aber bei mir und meinen Freunden an indem ich auf diese aufpasse wenn sie trinken und auch darauf achte das wir nicht zu viel oder zu haeufig trinken also nicht in den alkoholismus abdriften. In der hinsicht waere es wohl das beste wenn jeder bei sich und bei seinen Freunden anfaengt und strikt vorgeht das heisst keinen uebermaessigen alkoholkonsum duldet und die folgen fuer besoffene begrenzt! 
superchicken antwortete am 6. Mai, 01:23:
In meiner Familie wurde ich mit Alkohol schon sehr früh konfrontiert, zB durfte ich als ca. 10 jährige zu Feiern mit einem Schluck gewässerten Wein anstoßen oder zum Geburtstag ein Glas SektOrange trinken. Bei uns gehörte Alkohol zu gemütlichen familiären Erlebnissen dazu - allerdings nicht als Stimmungsträger.
Wenn ich alle Gefühle und Erinnerungen im Zusammenhang mit Alkohol summiere, dann hatte es immer etwas Besonderes aber nie etwas verboten-reizvolles an sich.
Und das woltle ich mir nicht zerstören durch einen ekligen Vollrausch oder Daueralkoholismus.
Allerdings ist mir auch immer gesagt worden, dass ich die Wahl habe und nur das tun und zu mir nehmen soll, was mir schmeckt, weil nur das das richtige Maß für meinen Körper sein kann. (Was gut war, denn als Jugendlicher weiß man oft nicht, dass man die Wahl hat.)

Mir wurde zudem erklärt, dass wenn ich Alkohol als Stimmungsaufheller trinke oder um zu glauben, dass ich gewisse Dinge damit besser tun kann ein Zeichen von mangelnder Kreativität und Selbstvertrauen sind. Und das wollte ich mir halt wirklich nicht nachsagen lassen.

Außerdem wurde mit beinharter Konsequenz am Sonntag um 9h ein Familienfrühstück gehalten (trotz fehlendem Vater) - auch wenn es am Samstag das Weggehen noch so lange gedauert hat. "Wenn man trinken kann, kann man auch aufstehen" hat es immer geheißen. Diese Starrköpfigkeit und Strenge rechne ich meiner Mutter heute hoch an. 
Miaka antwortete am 6. Mai, 03:50:
bezüglich der frühen konfrontation kann ich nur sagen, das war bei mir genauso. ich durfte als kleinkind oft einen schluck von papa´s bier machen, ich weiß nicht mehr, wie alt ich damals war, aber auf jeden fall sehr jung. und generell gehts mir da eher wie caliente, es wurde nie wirklich etwas verboten und ich konnte genauso nein sagen, ohne als "uncool" dazustehen. hatte ich glück, dass ich keinem gruppenzwang unterlag? denn was ich mich erinnere hieß es nie, dass ich ein spielverderber wäre, wenn ich nicht mit freunden trinken würde. ganz im gegenteil zum letzten seminar in der arbeit: als ich mich weigerte schnaps zu trinken, war ich einer! versteh einer die gesellschaft doch mal! 
teacher antwortete am 6. Mai, 12:38:
Ich habe Jugendliche gefragt, warum sie trinken:
"Weil wir uns dann mehr trauen!", fasse ich den Tenor zusammen. Mehr Gewalt, mehr Sex, mehr illegale Sachen.

@superchicken:
Diese gelobte Elternhärte ist ausgestorben! Die Kinder dürfen sogar am Montag ausschlafen statt in die Schule zu gehen.

Auch die Eltern brauchen diese gesetzliche Rückendeckung: Sie glauben immer, sie seien die einzigen Spaßverderber (wie es ihnen die Kinder erzählen) und geben ständig nach. Wenn das Gesétz klar sagt: Kein Alk unter 21 oder keine Kinder (bis 18) nach 24.00 auf der Straße etc. dann wissen auch die permissivsten Eltern, was Sache ist. 
.peter meinte am 6. Mai, 03:05:
das würde es nur schlimmer machen ... ich kenn das aus anderen Ländern aus erster Hand --> bringt nichts!

Es würde vollkommen reichen, wenn derzeitige Gesetze überwacht und eingehalten würden, wenn sie gesellschaftliche verankerter wären.

Mit einem Alkoholverbot fühlt sich nur der gut, der es gefordert hat. Aber statt etwas zu verbessern, verschlimmert es die Sache nur, da Alkohol denn tabuisiert und der Umgang damit völlig aus dem Allgemeinwissen verschwinden würde, bzw. bereits "ist" in etlichen westlichen Ländern. Ein Alkoholverbot entzieht uns Erwachsenen das letzte Zipfelchen Kontrolle über den Alkoholkonsum unserer Kinder, es ist ein Eingeständnis des Scheiterns von Gesetzen in der Marktwirtschaft.

Deshalb: Nein zum Alkoholverbot bis 21 !!! Schluss mit den Verbotsreflexen. Lasst uns endlich anfangen, uns mit den Ursachen auseinander zu setzen, statt mit den Symptomen! 
teacher antwortete am 6. Mai, 12:42:
Mir ist die langfrsitige Ursachenbekämpfung auch wichtiger. Aber bis dahin haben wir Verletzte, Kranke, Tote. Es ist unverantwortlich, hier tatenlos zuzuschauen.
Kurzfristig wirksam: Verbot bis 21! 
Abraxa (Gast) meinte am 6. Mai, 08:27:
ich denke nicht, dass es was bringt
erstens: wer sollte die alkohol-stores denn finanzieren? eder staat steckt sich das geld lieber in die eigene tasche.
zweitens: die supermärkte würden um ihr einkommen "betrogen" ich bin mir ziemlich sicher, dass alkohol eine recht hohe gewinnspanne hat
drittens: auch im alkohol-store würde der kassierer die teens und kinder durchlassen, weil er einfach mal sonst (über die?) hälfte seiner kundschaft verliert. wer ausser teens und alkoholkranken kauft denn sonst jedes wochenende lieterweise den harten alk? viertens: ich selber durfte als kind und als jugendlicher immer papas bier probieren wenn ich probieren wollte. dadurch, dass es mir zu bitter war habe ich es nie gemocht. sie haben mir aber dazu gesagt, dass es ausserhalb von ihrem beisein für mich verboten ist bis ich 16 bin. das hat gewirkt. bis ich "dazu" gehören wollte. so habe ich mein erstes bier mit 12 getrunken, weil ich mitreden wollte, weil ich einen grund haben wollte bei den anderen rumzustehen. mit selbstbewusstsein wäre das nicht so gewesen. und trotzdem. ich wurde immer wieder darauf hingewiesen, welche wirkung alskohol hat, dass es einen enthemmt, und man dann ganz schnell als schlampe da steht. deswegen habe ich immer nur soweit getrunken wie ich noch wusste was ich tue.
ausser ein zwei mal im engen freundeskreis. und auch da war ich durch die prägung nur soweit, dass ich ins zwei drei vier fünf sieben gezählt habe, weil ich auf garkeine fall sex wollte.

erziehung muss hier dran, keine verbote von alk, die eh keiner kontrolliert 
teacher antwortete am 6. Mai, 12:47:
Die Welt hat sich verändert:
"Schlampe" ist ein willkommenes Kosewort geworden, auch inhaltlich akzeptiert! Und Mädels drängen sich den Burschen richtig auf, um endlich Sex zu haben - diverse Filmchen und Sternchen leben es ja vor.
P.S. Ich habe zwei Söhne, die mir viel berichten (und auch schon über den Durst getrunken haben, wer nicht) 
tyndra (Gast) meinte am 6. Mai, 09:58:
wie gehst du eigentlich
mit den beteiligten um? hast du sie in einer deiner klassen? sagst du deine meinung dazu oder versuchst du, sie gleich wie immer/alle anderen zu behandeln? 
teacher antwortete am 6. Mai, 12:42:
Es ist nicht in meiner Schule passiert. 
gulogulo meinte am 6. Mai, 17:19:
hm
teacher antwortete am 6. Mai, 20:00:
Hm, hab ich nicht gekannt.
Wenn ich bedenke, wie mich Beatles, Janis Joplin und Alice Cooper geprägt haben, dann kommt mir das Grausen.

Für mich unfassbar:
http://stern.de/politik/deutschland/581936.html?nv=ct_cb

Im Stern-Artikel geht es um die soziale Unterschicht, in meinem Fall aber eher um die andere Seite der Gesellschaft: behütetes Kind der oberen Mittelschicht. 
Milan (Gast) meinte am 6. Mai, 22:03:
Wollte das hier schon gestern reinstellen internet fiel aber aus...

Leider kann man hier den Text nicht editieren ich wollte aber noch Anmerken das ich selber eine solche Situtation teilweise miterlebt habe .
Vor einigen Wochen war ich mit einigen Freunden abends in einem Cafe. Zwei bekannte hier Maria und Johanna (w, 16-18, ausland,trinkunerfahren, landesunerfahren) wollten dazu stossen wurden aber weil sie noch nicht volljaehrig waren nicht reingelassen. So entschlossen sich zwei weitere bekannte hier Toni und Friedrich (m, 20-25, einheimisch) mit diesen wo anders hinzugehen. Dort tranken sie viel alkohol, kuessten sich usw. Spaeter stiess ich dann wieder zu ihnen und verbrachte noch einige Stunden mit ihnen. Um ca 3 Uhr wollten Toni und Friedrich, Maria und Johnana dann per Taxi nach Hause bringen. Doch sie fuhren dann zum Haus von Toni und Friedrich. Dort gingen dann Toni und Maria in ein Zimmer waehrend Friedrich und Johanna im Wohnzimmer verblieben. Johanna hatte Maria die noch besoffener war versprochen auf diese aufzupassen und wollte nachschauen doch Friedrich meinte sie solle die beiden nicht stoeren und er wuerde nachschauen. Irgendwann schaute Johanna doch nach und fand die beiden beim Sex. Sie fing an zu weinen und Maria meinte sie haette es nicht gewollt. Nach einigen Tagen sprach dann Maria mit Johanna und meinte sie wuerde sich vergewaltigt fuehlen.

Das ganze mit geaenderten Namen und nur groben alters und sonstigen angaben aber so in etwa fand das ganze statt.


Ich wusste das Toni und Friedrich, insbesondere Toni bereits haeufiger Sex mit besoffenen Maedchen gehabt haben und ich war einfach davon ausgegangen das Maria dies wuesste (praktisch jeder wusste es) und gezielt dies suchte. Hatte sie aber nicht!
Nach diesem vorfall ist Maria wieder in ihr heimatland zurueck.




Seitdem bin ich extremst sensibilisiert bei diesem Thema und habe schon einmal eine besoffene Freundin die an einem Abend von 5 Maennern praktisch umlagert wurde die sex haben wollten mit ihr auf schritt und tritt begleitet. Ich werde so etwas nicht mehr zulassen soweit es in meiner macht steht!
Zur not schmeisse ich die maenner raus oder sorge dafuer das diese unmissverstaendlich begreifen das sex mit meinen freundinnen solange diese besoffen sind keine gute idee ist!






Insgesamt sollte in der hinsicht die gesellschaft sensibilisiert werden das menschen unter alkohol einfluss nicht mehr im vollen besitzt ihrer geistigen kraefte sind und es zivilcourage ist und zu einer freundschaft umbediengt dazu gehoert in deren besten sinne zu handeln auch wenn man dafuer undank erntet oder schlimmeres. Also begreifen das besoffene wie kleine kinder sind und deshalb unseren schutz benoetigen (wenn auch nicht umbediengt verdienen)! 
creature antwortete am 7. Mai, 01:32:
wie wäre es von dem besoffenen freund/in ein video zu machen und im nüchternen zustand es ihnen vorzuspielen.
für mich haben betrunkene etwas häßliches, ein fehlen von stolz und würde (falls die betroffenen überhaupt wissen was das ist).
wenn ich freunde oder bekannte betrunken sah wirkten sie einfach nur peinlich, dieses gelabere, die kotzerei, einfach schlimm. 
teacher antwortete am 7. Mai, 09:26:
@ Milan: Leider saufen aber viele, um genau diesen Mut zu bekommen, über ihre eigenen Schatten zu springen, ihre Ängste und Bedenken zu verlieren; in diesem besoffenen Zustand trauen sie sich Dinge, die sie nachher bereuen. Selten ist dann ein Jugendlicher so vernünftig, hier einzugreifen - der macht sich extrem unbeliebt unter Angeheiterten. "Spaßverderber"

@creature: Die meisten finden das heute cool: "Da war ich so fett, weich, zu ..." - solche Videos haben gar keinen abschreckenden Charakter, eher im Gegenteil, befürchte ich. 
lillybet antwortete am 7. Mai, 20:08:
das erinnert mich...
an die wenigen aber doch fälle, wo mein vater so betrunken war, dass ihm das rotz aus der nase und der speichel ausm mund lief...ich hab mich immer schrecklich geschämt. obwohl ich ein kind war. obwohl ich nichts dafür konnte. vielleicht hasse ich alkohol deswegen so sehr und war schon in meiner teenager-zeit eine spaßbremse diesbezüglich (vielleicht war ich auch deswegen der außenseiter, naja das führt zu weit^^)

was ich sagen wollte. NEIN, alkohol ist nicht cool. alkohol im übermaß macht vor allem eins: peinlich und lächerlich und führt in situationen die man irgendwann mal am liebsten rückgängig machen würde... 
teacher antwortete am 7. Mai, 20:23:
Aber wie erklären wir das den Sauf-Teenies? Und das sind nicht wenige! 
creature antwortete am 8. Mai, 11:32:
lillybet beschreibt das gut, wie so ein mensch dann auf andere wirkt.
ich denke es gibt halt unter menschen einen gewissen prozentsatz die dazu neigen, ist kein alkohol vorhanden dann schnüffeln sie klebestoff, so wie in rumänien.
in meiner jugend am land sah ich immer die männer im wirtshaus sitzen und später nachhause torkeln, das hat mit gereicht die finger vom alk zu lassen, wir haben aber joints geraucht und das schlimmste was passierte war eine müdigkeit, vom alkohol sprach damals niemand, aber haschisch wurde verteufelt wie nur was und wehe, wir wurden erwischt! 
lillybet antwortete am 8. Mai, 20:07:
@creature
ja, irgendwie reicht es wenn man die leute SIEHT...wenn man jemanden in der familie hat, der ein problem mit alkohol hat...weder ich noch meine geschwister trinken alkohol in nennenswerten mengen, meine mutter schon sowieso nicht.
und ich glaube, hätte mein vater nicht - spät aber doch eine familie gegründet - er wäre gröber abgestürzt. hat ja auch so einige "abstürze" gegeben, aber er hat die kurve gekratzt. 
teacher antwortete am 8. Mai, 20:15:
Komisch. Ich habe ja auch torkelnde, kotzende, sogar angepinkelte Männer im Suff erlebt - hat mich nicht abgeschreckt, meine eigenen Erfahrungen zu sammeln. 
lillybet antwortete am 9. Mai, 07:00:
hm...
vielleicht weils der eigene vater war. vielleicht weil er öfters auch mal rabiat wurde und wir uns vor ihm gefürchtet haben. vielleicht weil die predigten meiner mutter doch nicht ins leere gingen. vielleicht weil zumindest bei zweien von uns der geiz überwogen hat (zigaretten und alkohol? nein danke, ist mir zu teuer!) 
teacher antwortete am 9. Mai, 08:29:
Das alles muss unglaublich stärker prägen als die anonymen Fälle, die mir nicht nahe gegangen sind.
P.S.: Geld spielt bei den (meisten) Jugendlichen keine Rolle, auch das wäre einmal zu hinterfragen. 
walküre meinte am 7. Mai, 17:30:
Elterliche
Autorität und Umsicht sind hier gefragt, und ich sehe mich auch hier leider in meiner Meinung bestätigt, die besagt, dass den meisten Eltern der Mut zur Erziehung völlig abhanden gekommen ist. Gesetze kann man - wie hier bereits mehrfach erwähnt wurde - umgehen, was Österreichern und Deutschen jedoch fehlt bzw. verlorengegangen ist, ist eine Trinkkultur. Klingt seltsam, aber was ich damit meine, ist unter anderem, ein Kind im beginnenden Teenageralter in geschütztem Rahmen erste Erfahrungen mit Alkohol machen zu lassen. Meine Tochter (13) durfte beispielsweise zu Silvester ein kleines Glas Champagner mittrinken - hauptsächlich zur Feier des Tages, aber auch, um zu erkennen, wie es sich anspürt, wenn Alkohol zu wirken beginnt. Bei einem sehr festlichen Essen ließen wir ihr einige Schlückchen Wein einschenken, um hervorzuheben, dass ein guter Tropfen etwas Besonderes ist, das in Maßen genossen werden sollte, und dies lernt sie auch zu Hause. Ich halte es auch für grundsätzlich angebracht, eine gewisse Arroganz dahingehend zu entwickeln, dass man seine Hände von billigem Fusel lässt. Qualitätsbewusstsein schadet hier auf keinen Fall - warum nicht einem Kind im Gespräch erklären, was der Unterschied zwischen Industrieschnaps und liebevoll gebranntem Himbeergeist ist ? Wie lange es dauert, bis Traubensaft zu jenem dunkelroten Göttergetränk geworden ist, das im Kerzenlicht in den Gläsern funkelt ? Warum nicht darüber aufklären, dass verschiedene Arten von Alkohol sich unterschiedlich auf einen Menschen auswirken ? Mein Vater weiß durchaus ein gutes Glas zu schätzen und hat auch mir diesbezüglich viel Wissen vermittelt, und soll ich Ihnen etwas sagen ? Ich habe meinen Vater in meinem ganzen Leben noch nie betrunken gesehen und hatte auch selber nie mehr als einen Schwips.
Wir versuchen auch, unserer Tochter beizubringen, dass es genug miese Typen gibt, die sich einen Spaß daraus machen, jemanden "einen Rausch anzuhängen", und dass es ohne weiteres geschehen kann, dass man zunächst bei einem Getränk gar nicht am Geschmack bemerkt, dass Alkohol enthalten ist, weil beispielsweise Wodka beigemischt wurde. Wenn sie weiß, wie es sich anfühlt, wenn man ein paar Schluck Alkohol getrunken hat, kann sie reagieren, denn sie kennt dann schon die Anzeichen. Wir sind überzeugt, den richtigen Weg zu gehen, denn Verbotenes reizt doch erst recht ! 
teacher antwortete am 7. Mai, 18:06:
Vorsicht: Unsere akademischen Super-Nannys empfehlen das Gegenteil: Kein Tröpfchen Alkohol mit den Kindern, nicht einmal zum Geburtstagsfest! Tochter, 13, mit Champagner - No!
Ich habe meine Söhne auch langsam und behutsam zum Gläschen Wein eingeladen. 
walküre antwortete am 7. Mai, 18:17:
Irgendwelche
Super-Nannys können mich mal ... gerne haben. Oder so. Wie mir deren betuliches Gelabere auf die Nerven geht, kann ich gar niemandem sagen ! 
teacher antwortete am 7. Mai, 18:51:
Na, na, gemach - nur nicht hyperventilieren. :-)
Hält sich eh niemand dran.
Ich frag mich halt, wie sie auf solche Tipps kommen (gelesen im KURIER, fällt mir gerade ein). 
Eugene Faust antwortete am 8. Mai, 15:18:
@teacher 18:06
unter oder über 21? 
teacher antwortete am 8. Mai, 19:12:
Jetzt bin ich dran!
Unter!

Als Erklärung: Ich bin für Alk-Verbot unter 21 in Lokalen, in der Öffentlichkeit, im Verkauf. Unter elterlicher Kontrolle muss man die Jugendlichen an das Thema langsam heranführen, ich schätze so ab 14, 15 Jahren. 
Eugene Faust antwortete am 8. Mai, 20:41:
Ui, jetzt wird's m.E. etwas schwierig für die Argumentation, teacher!
Ich glaube auch nicht, dass ein Alkoholverbot bis 21, Eltern darin unterstützen kann, verantwortungsvolle Erzieher im Umgang mit dieser Droge zu werden. 
teacher antwortete am 8. Mai, 20:48:
Ich spürte an der "hinterhältigen" Frage, dass mir da jemand ein Loch in meinen Verbots-Pelz brennen will. :-)
Ich halte es nicht für schlecht, dass unter Elternkontrolle mehr möglich ist als ohne. Wie bei der nächtlichen Ausgangssperre, die ja in Begleitung auch nicht gilt!
Wenn allerdings der Fehler bei den Eltern liegt (was durchaus oft der Fall ist), dann kann das Verbot auch nicht helfen. Dann saufen halt alle - aber wenigstens würde so eine "Vergewaltigung" wie beschrieben unwahrscheinlicher. 
Eugene Faust antwortete am 8. Mai, 22:55:
;-)
Ich wollte Sie nur darauf aufmerksam machen, dass Sie drauf und dran sind, sich mit Ihrem "Verbotspelz" ein wenig zu verheddern.

Beste Grüße 
Simon Columbus (Gast) antwortete am 8. Mai, 23:12:
Ein Wolf im Knutspelz?

Nein, ich denke auch, dass ein Unterschied zwischen Alkoholausschank in der Kneipe und einem Glas in der familiären Runde (so es sie denn noch gibt...) besteht.
Allerdings finde ich die Idee eines Alkoholverbots bis 21 unsinnig - weil sich keiner dran halten würde. Nötig ist, wenn überhaupt, die Überwachung der bisherigen Gesetze. Wie man aber weiß: Das Verbot allein regt zum Verstoß an, egal, worum es sich handelt. Vielleicht wäre es insofern sogar besser, Alkohol ganz zu legalisieren. Auch wenn ich selber nie trinke - aus meinen Beobachtungen und den Aussagen von Freunden kann ich schließen, dass dieser "Verbots-Faktor" besonders für die jüngsten nicht unbedeutend ist. Ich kann mir nicht anders erklären, dass Kinder in einem Alter, in dem ihnen Alkohol definitiv nicht schmeckt, sogar Kampftrinken bestreiten. Da geht es um das Image von Alkohol - nicht nur die Werbung vermittelt Geselligkeit und Freundschaft, Alkohol ist "sexy".
Wenn dieses Image nicht wäre - wenn Alkohol überhaupt in der Öffentlichen Wahrnehmung weniger Platz hätte - ich glaube, es würde auch weniger getrunken.

Neben der moralischen Seite ist aber wirklich die lasche Handhabung der jetzigen Gesetze ein Problem. Alkoholeinfluss wirkt Strafmindernd, Delikte werden nicht verfolgt. Ich kenne genügend Fälle aus meinem Freundeskreis, in denen die Gesetzeshüter nicht wirklich ihrem Job nachgegangen sind. Da ist so mancher, der seinen Führerschein jetzt eigentlich mit 21 machen dürfte - aber nur den fünfer fürs fehlende Licht am Fahrrad zahlen musste. Das in vielen Kneipen und an den Tankstellen es für Minderjährige kein Problem ist, Alkohol zu bekommen - längst bekannt. Eine Lösung wäre es, Alkohol nur noch an Automaten zu verkaufen, mit Altersüberprüfung wie neuerdings in Deutschland für Zigaretten. Allerdings: Auch bisher laufen ja schon in so mancher Diskos drei gleiche Jungs oder Mädels rum - Pass, Perso, Führerschein, alles kein Problem. Letzte Lösung: RFID-Chip im Arm, implantiert. Und selbst ein totalitärer Überwachungsstaat könnte den Alkohol nicht stoppen... 
teacher antwortete am 9. Mai, 08:25:
Ihr habt es auf meinen Pelz abgesehen!
Wahrscheinlich hat euch das schon in der Schule Spaß gemacht, den Lehrer beim "Verheddern" zu erwischen.
Für mich bedeutet das, dass ihr
1. gut aufgepasst habt
2. logisch mitgearbeitet habt

Und das hier ist meine Art, damit umzugehen: Ablenken, z.B. indem ich auf die Metaebene switche. (Als Tipp für Junglehrer!)
ABER: Ich gehe natürlich nicht von meiner Meinung ab. 
Eugene Faust antwortete am 9. Mai, 12:32:
Natürlich?
teacher antwortete am 9. Mai, 13:00:
Berufsbedingt ... und aus Überzeugung. 
Sternenstaub meinte am 7. Mai, 21:48:
also ich weiß ehrlich nicht was ich schreiben soll, die Frage ist halt wirklich, ob ein absolutes Alkoholverbot was bringt, es geht ja um die Einstellung der Erwachsenen - schau dir die an, wie du so schön in irgendeinem dieser Antworten geschrieben hast, die wissen gar nicht wie sie mit ihren Kindern umgehn sollen und die bekommen absolut keine Grenzen gesetzt - tja und saufen ist geil und witzig und alles was da passiert ist lustig - kenn ich aber auch nicht nur von Jugendlichen diesen Ausspruch !!!

Also in Österreich ist Alkohol die Volksdroge Nr.1, da kämen die Politiker NIE durch mit so nem Gesetz -

Ich würd mich um die Beteiligten kümmern, aber um alle nicht nur das Mädel, auch die Burschen mit nem Sozialarbeiter oder so z'ammensetzen und einfach durchgehn, wem was warum passiert ist, denn wahrscheinlich gehts den Burschen auch nicht so gut damit - WAS NICHT HEISST, DASS ICH DAS ENTSCHULDIGE - aber in diesem Fall sollte man irgendwie beginnen, das Schweigen zu brechen !!! In unserer Gesellschaft geht es viel zu oft nur darum Schuldige zu suchen, es geht aber hier um Kinder, die Scheiß gebaut haben und Hilfe da raus brauchen!!!

Dann vielleicht die Eltern dazuschalten um deren Gebrochenheit zu bearbeiten. Tja aber das ist wahrscheinlich nicht so leicht. 
teacher antwortete am 8. Mai, 09:06:
Ich weiß nicht, wie die Betroffenen mit dem Problem umgehen, wie gesagt, es ist nicht unter meinen Schülern passiert.
Ich habe nur die persönlichen Reaktion einiger Kolleginnen gehört: "Ich möchte nicht mit diesen Vergewaltigern in einer Klasse sein!" 
Seher (Gast) meinte am 9. Mai, 20:30:
Provokante Frage
Vergewaltigung und Vergewaltigung muss nicht das selbe sein. Ok, bevor jetzt jemand gleich herhaut:
Was ist es, dass sich das Mädchen jetzt schämt? Die Tatsache, dass sie von einem Elternhaus im Stich gelassen wird und mitsäuft bis sie defloriert wird? Die Tatsache, dass sie besoffen nichts mitbekommen hat? Das sie überhaupt? Wer redet eigentlich mal mit ihr und klärt sie auf? Wie das ist mit der Sexualität und den Drogen?

Und wer redet mit den Burschen? Die offensichtlich keine Grenzen kennen und sowas wie Respekt scheinbar nicht kennen.

Es mag naiv klingen, aber ich würde es gerne sehen, dass man dieses Mädchen nicht bemitleidet sondern unterstützt. Das man sie nicht von Scham oder Schande spricht, sondern von ihrer Zukunft die sie jetzt mal angehen sollte. Damit sie nicht ewig in dieser Vergangeheit drinnen hängt. 
teacher antwortete am 9. Mai, 20:38:
Braucht eine Vergewaltigung Gewalt?
Juristisch gesehen schon, aber moralisch gesehen?
Die Nachgeschichte:
In solchen Fällen wird die Schulpsychologie eingeschaltet, die sich um weitere Schritte kümmert. 
blogger.de:kittykoma meinte am 10. Mai, 13:06:
ich finde es schade, daß sich die diskussion nur auf alkoholmißbrauch und -verbot für jugendliche fokussiert hat. und geführt wird von einer generation, die in der jugend mit sicherheit dieselben alk- und drogenerfahrungen gemacht hat wie die jetzige. sich über die losen sitten der jugend aufzuregen ist ein klassiker seit der antike.
wichtig ist für mich eher der erste satz des posts: unsere mädels emanzipieren sich. ja und mit dem willen, zu saufen wie die jungs, müssen sie auch ein gefährdungsbewußtsein entwickeln. ob die gefahr nun darin besteht, die sexuelle selbstbestimmung zu verlieren oder bei albernen oder gefährlichen mutproben mitzumachen.
wer sich im suff verleiten läßt, über eisenbahnschienen zu laufen und grade noch mit dem leben davonkommt, kann auch nicht die anderen für schuld erklären. mädchen sind keine willenlosen wesen und damit per se opfer.
meine tochter war mit 14 mit einer freundin auf einer party. die freundin, aus extrem behütendem haushalt, konnte nur mit der lüge dorthin, daß sie bei uns schläft. das mädchen hat so die sau rausgelassen und hatte so wenig erfahrung im umgang mit alkohol und partysituationen, daß sie innerhalb einer stunde betrunken umkippte und meine tochter sie gerade noch unter einem typen hervorziehen konnte. entschuldigung, das ist einfach blödheit und ein expliziter wille zum ungehorsam.
auch was die handyfilme betrifft. erstens kann man so etwas tatsächlich unterbinden. es geht um persönlichkeitsrechte und verbreitung von pornografie. zweitens haben sich hier nur die kommunikationsmedien geändert. früher haben die burschen nach einem erfolgreichen "stich" im dorf herumgeprahlt und der ruf des mädchens war ruiniert. das läuft auf dasselbe hinaus, wenn es nicht sogar noch schlimmer war, weil es um heirats- und versorgungschancen ging. 
Simon Columbus (Gast) antwortete am 10. Mai, 16:25:
"expliziter Wille zum Ungehorsam" - das würde ich so nicht sagen. Die Stärke, dem Druck einer Gruppe zu widerstehen, muss man erstmal haben. Da muss der explizite Wille da sein - der explizite Wille, sich zu wehren. Und dieser Wille kommt nicht von alleine - er wird geprägt. Ich glaube kaum, dass man ein vierzehnjähriges Mädchen voll für sein Verhalten verantwortlich machen kann - er Einfluss, den u.a. die Eltern auf die Entwicklung haben, ist einfach zu groß. 
Alex (Gast) antwortete am 17. Mai, 15:09:
Nur um mal wieder das thema nach oben zu bekommen
es ist ja schliesslich wichtig.

Von vierzehnjährigen kann man nicht wirklich den Willen zum Wehren verlangen. Auch wenn wenn er zumindest in Ansätzen schon erkennbar sein sollte.

Aber hier ging es um eine 17-18 Jährige. Rechtlich gesehen kann so jemanden schon mit Tempo 140 durch den Ort fahren. AUCH UNTER ALKOHOL !
Von daher sollte man erwarten können das sich jemand in diesem Alter über die Auswirkungen von Alkohol bewusst ist. 
 

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